Aktivgruppe Wandern

Wir starten traditionell jeden Mittwoch zu einer Tour durch die wunderschöne Landschaft der Costa Blanca.

Esther Holliger ist Leiterin der Aktivgruppe Wandern.
Sie wird unterstützt von Suscha Borchers, Anja Velten, Ines Breuer und Joachim Kuhl.

Nähere Auskünfte erfolgen an den Clubabenden.

Informiert Euch vor Antritt der Wanderung über die konditionellen Ansprüche und den Schwierigkeitsgrad.
Beides kann man dem Wanderprogramm entnehmen.
Im Zweifelsfall lieber vorher mit dem zuständigen Wanderführer Kontakt aufnehmen. Die Telefonnummern stehen im Wanderprogramm.

Esther Holliger

wandern@euroclub-denia.com

Suscha Borchers

wandern@euroclub-denia.com

Wanderplan Januar – Mai 2025

Bitte beachten:
Der Wanderplan hat einige Änderungen.
Neuer Download!

Unsere Wanderungen beginnen IMMER an dem selben Standort:  Centro Comercial Ondara.

Von dort fahren wir dann gemiensam zu unserer Wanderroute.

Buswanderung nach Anna – Mittwoch, 2. April 2025

Anna liegt eine Stunde von der Küste entfernt im Hinterland des valencianischen Landkreises Canal de Nararrés.
Das viele Wasser kommt vom Hochland Macizo de Caroche im Innern der Provinz Valencia.

Die Gegend von Anna besticht durch seine Wasserfälle und seinem zum Teil wilden Terrain. Hier gibt es ein paar schöne Wanderungen, wovon wir zwei Wanderungen machen wollen.

Bitte hier wichtige Informationen zur Wanderung herunterladen.

Der Preis für die Busfahrt inkl. Essen und Trinkgelder: 50,- € / Person

Anmeldung ab sofort:

Am Clubabend im Restaurant ISA   |  Telefonisch bei Ester: 639 519 55   |   wandern@euroclub.com

Hier noch weitere Tipps, die zum guten Gelingen eines Wandertages beitragen:

  • Bitte tragt Schuhe mit gutem Profil und hohem Schaft. Turnschuhe sind ungeeignet.
  • Wanderstöcke sind eine wertvolle Hilfe, da sie die Kniegelenke enorm entlasten. Beim Abstieg Hände nie in den Schlaufen lassen. Erhöhte Unfallgefahr.
  • Tragt bitte entsprechende Wanderkleidung und bestückt den Rucksack mit ausreichend Flüssigkeit, Vesper und Sonnenschutz.
  • In den Wintermonaten ist es auf den Höhen manchmal überraschend kalt und windig, bitte für warme Kleidung und Regenschutz sorgen.
s

Bitte sich nie eigenmächtig von der Gruppe entfernen.

Die Wanderungen finden auf eigene Gefahr statt.
Nur wer gesundheitlich fit ist sollte an einer Wanderung teilnehmen.

Berichte 2025

Wanderrouten im März 2025

12. März 2025 - Fleix - Campell Geheimnisvolle Mauer

Fleix – Campell Geheimnisvolle Mauer Mittwoch, 12. März 2025

Vall de Laguar eine spanische Gemeinde in der Provinz Alicante mit einer Bevölkerung von ca. 890 Einwohner. Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort Fleix die Ortschaften Benimaurell, El Campell und Fontilles. Im Vall de Laguar gibt es verschiedene Wanderungen mit Anspruchsvollen Routen, wie über den Kamm des Caball verd oder die Rundwanderung durch den Barranco del Inferno mit insgesamt 6800 Stufen.
Wir aber machten eine eher gemütlichere Rundwanderung von Fleix aus.
Bei dem großen Parkplatz gegenüber der Schule von Fleix wartete eine beachtliche Anzahl von 28 Personen, zuerst ging es durch das kleine Dorf Fleix mit seinen engen Gassen, danach auf einer Asphaltstraße entlang mit einem Grandiosen Blick über das Tal bis zur Küste.
Bei der Quelle (Font de Gel), einer Quelle wo immer, auch bei längerer Trockenheit Wasser sprudelt bogen wir links in einen Weg ab. Danach auf einem Wanderpfad runter an der Muralla de Fontilles entlang, bis zu der Straße die nach Murla führt.
Ein kurzes Stück auf der Straße wo wir alsbald rechts wieder in einen Wanderweg abbogen der uns hoch durch einen Pinienwald führt. Bei einer Anhöhe und einer alten Ruinösen Finca machten wir einen Picknickhalt.
Ab da weiter auf einem Feldweg an Mandel und Kirschenplantagen entlang bis wir wieder auf die bekannte Straße die nach Murla führt ankamen.
Begrüssten kurz die Esel die in einem grossen Gehege sind und weiter an Kirschenplantagen entlang, leicht ansteigend auf der Straße zu der Quelle (Font de Gel). Ab da hatten wir den gleichen Weg zurück bis nach Fleix.

Esther Holliger

Wanderrouten Februar 2025

05.02.2025 – Ermita La Font Santa Rundwanderung

Bei herrlichem Wetter und strahlend blauem Himmel begann heute unsere Rundwanderung, los ging es mit 29 Personen von der Ermita bei der Font Santa die gleich neben der Kartbahn ist und zu dem Gemeinde Gebiet Teulada gehört.

Die Gegend um Teulada sieht ganz anders aus als bei Ondara, Els Poblets und Vergel. Statt Orangen und Zitrusplantagen hat es viele Weinreben die auf unzähligen Terrassenförmigen Feldern angelegt sind.

Zuerst hatten wir eine weile Asphaltstraße Cami de la Borda die uns hochführte an Weinreben vorbei zu einer Anhöhe mit prächtigen neu gebauten, modernen Villen.

Weiter auf der Straße durch einen Pinienwald und danach wieder an Rebfeldern vorbei die von Weinbauern gerade zurück geschnitten wurden. Immer leicht hochsteigend bis wir die 170 hm erreicht hatten. Danach ging es auf einem Feldweg runter, mit einem herrlichen Blick auf die Küste von Moraira und terrassenförmig angelegten Feldern mit Weinreben, dazwischen ab und zu ein Haus und mit Feldern die mit leuchtend gelb blühendem Klee bewachsen waren, runter bis zum Barranc del Pas den wir überquerten.

Ab da leider wieder Asphaltstraße mit leichtem hoch und runter am Barranc del Pas entlang bis wir bei der Hauptstraße ankamen die wir überqueren mussten um zu unseren Autos bei der Ermita de la Font Santa zu gelangen.

Esther Holliger

12.02.2025 – Runde Tossal bei Javea

Bei herrlichem Wetter und strahlend blauem Himmel begann heute unsere Rundwanderung, los ging es mit 29 Personen von der Ermita bei der Font Santa die gleich neben der Kartbahn ist und zu dem Gemeinde Gebiet Teulada gehört.

Die Gegend um Teulada sieht ganz anders aus als bei Ondara, Els Poblets und Vergel. Statt Orangen und Zitrusplantagen hat es viele Weinreben die auf unzähligen Terrassenförmigen Feldern angelegt sind.

Zuerst hatten wir eine weile Asphaltstraße Cami de la Borda die uns hochführte an Weinreben vorbei zu einer Anhöhe mit prächtigen neu gebauten, modernen Villen.

Weiter auf der Straße durch einen Pinienwald und danach wieder an Rebfeldern vorbei die von Weinbauern gerade zurück geschnitten wurden. Immer leicht hochsteigend bis wir die 170 hm erreicht hatten. Danach ging es auf einem Feldweg runter, mit einem herrlichen Blick auf die Küste von Moraira und terrassenförmig angelegten Feldern mit Weinreben, dazwischen ab und zu ein Haus und mit Feldern die mit leuchtend gelb blühendem Klee bewachsen waren, runter bis zum Barranc del Pas den wir überquerten.

Ab da leider wieder Asphaltstraße mit leichtem hoch und runter am Barranc del Pas entlang bis wir bei der Hauptstraße ankamen die wir überqueren mussten um zu unseren Autos bei der Ermita de la Font Santa zu gelangen.

Esther Holliger

19.02.2025 – Benidoleig Rundwanderung

Von Benidoleig einem kleinen Dorf in der Provinz Alicante, mit einer Bevölkerung von ca 1232 Einwohner ging es heute auf unsere Rundwanderung. Unsere Gruppe umfasste heute 32 Personen.

Der Treffunkt war beim Cementerio, von da aus gibt es verschiedene Wanderouten. Eine davon die Rundwanderung zur Caˋl Durà war heute unser Ziel.

Zuerst ging es gemütlich auf einem Waldweg entlang bis wir an einem Wanderwegweiser ankamen.

Ab da hätten wir auf dem Waldweg weiter gehen können. Hätten dann aber einiges an Asphaltstrasse durch die Urbanisacion Aldea de Las Cuevas laufen müssen bis zur Caˋl Durà.

Wir entschieden uns für die ein wenig anspruchsvollere Route und bogen an diesem Wanderwegweiser in einen gut begehbaren Wanderpfad, der uns in Serpentinen hoch zur Caˋl Durà führte, ab.

Bei der Ruine von einem sehr alten grossen und stattlichen Herrenhaus Caˋl Durà (Anmerkung von Michael: von Esther liebevoll als Kaffee Durchzug getauft) machten wir eine längere Picknickpause, nach dem doch recht anstrengendem Aufstieg zur Ruine.

Nachdem sich alle erholt hatten ging es weiter auf einen Waldweg mit Blick ins Tal, gegenüber die Segária und aufˋs Meer.

Auf diesem Waldweg gingen wir noch eine Weile durch den Pinienwald, bis wir wieder in einen Wanderweg abbogen der uns weiter nach unten führte, zum Aussichtspunkt Mirador del Cat und einem ehemals alten Kalkofen, weiter ging es auf dem mit Serpentinen angelegten Wanderweg durch Pinienwald runter bis wir wieder bei den ersten Häuser von Benidoleig ankamen.

Dann noch eine Steinige Treppe hoch, nochmals auf einen Wanderpfad und ein kurzes Stück Asphaltstrasse zurück zu unseren Autos beim Cementerio von Benidoleig.

Esther Holliger

19.02.2025 – Auf anderen Wegen zu den Mühlen

Die kleine Gruppe begann den erst anstrengenden Teil an der Seite des Restaurants Tango. Anfangs felsig, hohe „Stufen“ bis ein Punkt erreicht war wo der Hafen schon gut überschaubar ist. Ab da ein schön zu gehender Pfad. Die Terrassen sind gut sichtbar und der steile Küstenabschnitt präsentierte sich im Dunst. Ja, heute war die Sicht nicht so berauschend und je höher Wind unser Begleiter. Am Aussichtspunkt angekommen hat es nicht nur Aussicht. Etwas abseits gelegen könnte es eine alte Tränke ohne Wasser sein. Leider gibt es daüber keine Information. Immerhin können wir bis zur Cumbre del Sol sehen und den alles dominierenden Montgó. Ab der Straße hat es sonst eine sehr gute Sicht bis nach Denia und weiter. Auf Pfaden parallel zur Straße bis zu einem großen Parkplatz. Hier könnte es auch weitergehen mit Sicht auf Dénia doch wir schlagen einen andere Richtung ein, an einem 2015 restaurierten Kalkofen vorbei. Ein Infoschild klärt auf. Es gab hier mal 10 Kalköfen, zwei davon sind noch übrig. Nach diesem kurzen Zwischenstopp weiter zu einer bewaldeten Anhöhe. Dort steht eine Ruine samt Sitzgelegenheit, können einer super Aussicht auf Jávea und sein Ballungsgebiet frönen. Hier hat es eine Trinkpause. Am liebsten will man gar nicht weg. Durch den Wald und dann eine gute Weile auf Straße/Weg bis zu den Mühlen. Wer es bequem haben will kann auch mit dem Auto bis hier her vorfahren. Hier sind wir fast allein und können etwas die Seele baumeln lassen bevor wir den steilen Abstieg angehen. Von den 11 Mühlen sind eine aus dem XIV. Jahrhundert, die anderen aus dem XVIII. In diesen wurde damals Getreide gemahlen. Die Felder reichten bis ans Meer. Heute nicht mehr vorstellbar. Ab hier könnten wir gut den Ifach von Calpe und das Berniamassiv sehen doch der Dunst will sich nicht verziehen. Der obere Teil Jáveas, die La Plana (flach), hat also einiges zu bieten.

Nach einer ausgedehnten Pause der kurze Gang zum Parkplatz zurück. Wir folgen dem Hauptwanderweg bis zu einer Linkskurve. Der bekannte Pfad geht geradeaus weiter und wir nehmen die Linkskurve. In Serpentinen runter, kurz vor dem Wald wird es schwierig. Schwierig weil Mountainbiker diese Strecke lieben und die Piste dementsprechend aussieht. Glücklicherweise beehrten uns jene nicht. Es ist kaum zu glauben aber der Verkehrslärm dringt nicht zu uns durch. Schon bald sind wir fast unten, der Wald ist üppig, stoßen auf ein ehemaliges stattliches Herrenhaus. Eigentlich ist dieses Gelände Privatbesitz. Nur ist der Zugang eben nicht richtig abgesperrt, also können wir bequem durch das Tor auf die Straße gelangen. Ab hier hat uns die laute Zivilisation wieder und je näher wir dem Hafenviertel kommen desto mehr Küchendüfte wehen uns entgegen. Einige gehen noch Essen. Ein paar mutige Schwimmer ziehen ihre Bahn.

Suscha

26.02.2025 – Rundwanderung bei Senija
Von Senija aus ging am Mittwoch unsere Rundwanderung mit 26 Personen.
Ein kleine Gemeinde arabischen Urspungs die eng mit dem Anbau von Weintrauben und der Herstellung von Sultaninen verbunden ist, weswegen es noch heute im gesamten Stadtgebiet die traditionellen Riuraus gibt. Die typischen Bauten, in denen die Trauben getrocknet wurden. Der ganze Ort selber ist ein kleines Freilichtmuseum, wo man zahlreiche Wandmalereien an den Fassaden und Mauern bestaunen kann.
Von Senija aus gibt es viele Wanderwege hoch zum Kreuz (La Creu de Senija) oder zu der Höhle La Carganta und entlang der für diese Gegend so typischen Trockensteinmauern.
Unsere Rundwanderung ging zuerst auf einem Serpentinenartigen Wanderweg hoch bis zu einer Kreuzung mit Wanderschilder, von da aus man zum Kreuz (La Creu de Senija) zur Cova de la Garganta oder weiter bis nach Lliber Wandern könnte.
Wir aber gingen links auf einem Wanderweg auf eine Anhöhe von der man ebenso einen herrlichen Blick bis über Calpe, dem Olta und Ifach hatte und auf der anderen Seite Richtung Javea und Montgó und weit ins Tal Vall de Pop bis nach Parcent.
Nachdem viele Fotos gemacht wurden ging es runter auf einem ein wenig Anspruchsvollen Steinigen aber gut begehbaren Wanderpfad. Entlang an den typischen Trockensteinmauern machten wir bei einer Ruine einen Picknick halt.
Danach ging es immer leicht bergab, an einem unscheinbaren Wellnesszentrum Terra Centre Holístic vorbei in einen Pinienwald wo wir auf dem Wanderpfad durch den Wald viele Prozessionsraupen sahen.
Über die Strasse CV 745 wo nach Lliber führt, weiter in einen Pinienwald auf einenem Wanderweg runter an Weinfelder entlang und nochmals hoch durch einen lichten Wald bis zu der alten Strasse wo von Benissa Richtung Jalon führt.
Ab dieser Strasse ging es durch eine Urbanisacion, weiter an Weinfeldern entlang bis wir wieder in Senija bei unseren Autos ankamen.

Esther Holliger

Wanderrouten Januar 2025

Jalón-Llíber - Rundwanderung am Mittwoch den 15. Januar 2025

Die erste Rundwanderung im neuen Jahr startete mit einer recht großen Anzahl Wanderer, immerhin 40 Personen. Die Rundwanderung führte uns von Jalón aus nach Llíber in der La Marina Alta, im Vall de Pop, in der Nähe des Flusses Gorgos.

Zuerst ging es am Rio Gorgos entlang auf dem Cami de Gorgos. Wir überquerten zweimal das Flußbett des Gorgos. Nach dem gemütlichen dahin wandern kam rechts der erste kleinere Anstieg auf einem Wanderpfad hoch. Hier ging es einer Farm mit Ziegen und Schafen vorbei, zu einer Anhöhe zum Hausberg von Llíber La Muntanyeta. Bei dieser Anhöhe gab es einen hübsch angelegten Picknickplatz wo wir eine längere Rast machten. Dabei genossen wir auch die schöne Aussicht ins Vall de Pop mit seinen vielen Weinreben.

Ab da ging es ein Stück auf dem Cami La Bassa weiter und bogen bald rechts in einen weiteren Wanderpfad ab. An Weinreben entlang ging es wieder etwas hoch in einen lichten Pinienwald. Auf einem schmalen Wanderweg weiter an der Südseite des Hausberges von Llíber entlang. Immer mal mit Blick auf die Weinrebenfelder werfend, kamen wir bald bei dem Mirador Llíber an.

Ab da noch durch das kleine Dörfchen Llíber mit seinen engen mit Blumen geschmückten Gassen. Die Gassen noch mit richtigen Pflastersteine gepflastert.

Auf dem gleichen Wanderweg wo wir schon von Jalón aus gekommen waren, ging es zurück zu unseren Autos auf dem Parkplatz gegenüber den Bodegas von Jalón.

Esther Holliger

Wanderung zum Leuchtturm von Albir am Mittwoch, 22. Jan. 2025

Ein gemütlicher Spaziergang zum Leuchtturm von Albir war an diesem Mittwoch angesagt. Immerhin wanderten 26 Personen mit.

2,5 km lang ist der Weg hoch oben über der Küste, angeschmiegt an den Naturpark der Sierra Helada und er zählt zu den schönsten an der Costa Blanca.

Der Weg ist asphaltiert und für alle gut begehbar, ab und zu hat es Nischen mit Picknicktischen und Ruhezonen.

Unterwegs bietet sich ein fantastischer Ausblick aufs Meer, die Küste von Albir und Altea, bis hin zum Wahrzeichen von Calp dem Peñón de Ifach.

Am Ende wartet der hübsche weiße Leuchtturm, in dem ein Kultur-und Umwelt-Interpretationszentrum untergebracht ist.

Esther Holliger

Vom Reitstall an der Cumbre del Sol zur Granadella Mittwoch, 22. Jan. 2025

Bei diesigem Himmel begaben wir uns (kleine Gruppe u.a. mit Gästen) auf die Forstpiste die am Reitstall anfängt. Die Forstpiste verdient eigentlich nicht mehr diese Bezeichnung seit dem Brand 2016 da es keine Bäume mehr hat. Hier gibt es eine sehr gute Aussicht auf den Montgó, die tiefen Schluchten an deren Rändern sich Ruinen befinden. Überall sind Terrassen zu sehen. Ein gutes Stück zu gehen bis es an den Aussichtspunkt kommt. Diesem fehlt seit einem Orkan das Dach. Ein Teil der Steilküste bis zum Cap D`Or und dem Wachturm von Moraira, ein Stück des Ifach von Calpe und die Insel der Entdecker Richtung Jávea sind zu sehen. Hier beginnt die Wildnis bzw. der Pfad über schwieriges Gelände welcher uns zur Turmruine führt. Hier braucht es seine Zeit und die Aussicht wird genossen und Fotos geschossen. Unser Ziel, die Granadella, ist da bereits zu sehen. Es bleibt uneben, an einer Kletterstelle wurde das Seil entfernt, stattdessen Eisenstufen. Das Seil war besser. An manchen Stellen duftet es. Stachelginster und Lavendelbüsche säumen den Pfad. Eine Kette ist gespannt. Aber eigentlich braucht es sie nicht. Alle schaffen es prima. Dann kommen die Stufen in Sicht die zu einem Aussichtspunkt hochführen. Glücklicherweise hat es ein Geländer denn die Stufen sind in den Fels hineingearbeitet und kann gut zum hochstämmen genutzt werden. Das letzte Stück ist am schwierigsten. Dann folgt eine Erholungspause mit Sicht auf den Felsbogen. Ab hier dann bequem bis in die Bucht wo wir einen Metallsucher am Wasser sehen. Der ist so tief in seine Arbeit versunken, nimmt uns nicht wahr. Vögel versammeln sich, in der Hoffnung Brotkrumen abzustauben. Die Idylle wird ein wenig durch Radler gestört die Minutenlang eine Drohne über uns fliegen lassen.

Naja, gut gestärkt machen wir uns auf den Weg. Bisschen durch eine flache Schlucht bis der Hügel auftaucht wo der Pfad hochführt. Er ist am Anfang steil, auch ausgefahren durch MTB`s. An Ruinen vorbei und je höher werden immer mehr neu angelegte Terrassen sichtbar die nach dem Brand angelegt worden sind.

Dann treffen wir wieder auf den Hauptweg und haben die Cumbre del Sol vor Augen mit ihrer massiven Bebauung.

Am Ende kehren noch ein paar ein. Glück gehabt, denn zwei Busse stehen dort.

Suscha

Wanderung durch die Sierra Solana am 29.01.2025

Bei teilweise Sonnenschein begann heute unsere Rundwanderung mit 34 Personen. Los ging es von der Kapelle des Heiligen Christus von Golgatha (Ermita Santo Cristo del Calvario) wie die Einsiedelei von San Blas de Pedreguer auch genannt wird.

Ab der Ermita ging es auf einem Wanderpfad bis zu einer Infotafel und weiter auf einem Serpentinenweg hoch bis zu einem Wanderwegweiser auf ca. 300 Höhe. Von da aus hatte man einen spektakulären Blick auf die Küste links und rechts des Montgoˋs.

Von diesem Wegweiser aus führen Wanderwege in Verschiedene Richtungen. Der ganze Wanderweg PRV-53 rund um den Muntanya Gran ist ca. 16,5 km lang.

Unser Wanderweg führte uns runter durch Palmitas, durch Olivenplantagen und an der Finca La Ponderosa vorbei.

Bei einem Renovierten älteren Haus machten wir für ein Picknick halt um danach gestärkt und ausgeruht weiter durch die schöne Landschaft zu wandern. An verfallenen Ruinen und teils neu renovierten alten Fincas vorbei, durch einen Pinienwald auf einem Steinigen (Sender del Enric) Wanderpfad runter, an der Cova del Tambor vorbei zum Parc del Patronat.

Ab da führte uns nochmals ein Wanderpfad oberhalb Pedreguer zurück zu unseren Autos bei der Ermita San Blas.

Esther Holliger