Aktivgruppe Reisen

Lasst uns schöne Reisen erleben, denn so viel ist sicher – Reisen tut immer gut.

Anja Ohrem ist Leiterin der Aktivgruppe Reisen.

Anmeldung für die Reisen an den Clubabenden, per E-Mail, oder das Kontaktformular.

Anja Ohrem

reisen@euroclub-denia.com

Reisekonto für unsere Mitglieder:

Bankverbindung:
Banco Sabadell, C./Patricio Ferrandiz, 16, 03700 Dénia
IBAN: ES33 0081 0692 1000 0115 5325
BIC:    BSABESBBXXX

Empfänger: Euroclub
Verwendungszweck: BITTE UNBEDINGT das Reiseziel angeben!

Wichtige Reisebedingungen

Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben.

(Kurt Tucholsky)

Reiseangebote

Tagesausflug am 28. Februar 2025

Guadalest

Wir fahren mit dem Bus, 9 Uhr von Dénia nach Guadalest.

Preis pro Person:  50,- €

(Busfahrt und Mittagessen mit Menü ist inbegriffen.)

Buchung über Anja Ohrem

Anmeldeschluss: 18. Februar 2025

Unserer nächste Reise geht nach

Ibiza

2 – Tagesfahrt 02. und 03. Mai 2025

Wir fahren mit der Balearia Schnellfähre von Denia nach Ibiza

Preis pro Person im DZ:               240 ,- €

Zuschlag für Einzelzimmer:           65,- €

Buchung über Anja Ohrem

Berichte 2024

Reiseberichte 2024

20.10. - 25.10.2024 Salamanca & Umgebung

6-Tages-Bus-Reise nach Salamanca und Umgebung

 
Tag 1: Anreise

Am Freitag begann unsere aufregende 6-Tages-Bus-Reise mit der Euroclub Gruppe, bestehend aus 33 Personen, pünktlich um 08:00 Uhr in Dénia. Ein Paar musste leider krankheitsbedingt absagen. Wir starteten mit dem Bus in Richtung Valencia, wo wir in den Schnellzug AVE nach Madrid umstiegen. Die Fahrt war angenehm und bot uns die Möglichkeit, uns auf die bevorstehenden Erlebnisse zu freuen.

Nach der Ankunft in Madrid setzten wir unsere Reise mit dem Bus und zusammen mit Paco, unserem Reiseführer für die gesamte weitere Reisezeit sowie Jonatan, unserem sympathischen Fahrer, nach Salamanca fort. Unterwegs hielten wir in einem gemütlichen Restaurant, wo wir ein gutes Mittagessen genießen konnten. Ein besonderer Anblick bot uns bei einem spontanen zusätzlichen längeren Fotostopp kurz vor Avila. Die von weitem sichtbare intakte Burgmauer mit samt seinen vielen Türmen und der darin gelegenen Stadt war ein erstes Highlight unserer Reise. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Salamanca, wo wir uns frisch machten, bevor wir zum Abendessen gingen.

Tag 2: Salamanca

Nach dem Frühstück starteten wir in den Tag mit einem spannenden Stadtrundgang, geleitet von der lokalen Führerin Isabel. Unser erster Halt war die beeindruckende barocke Plaza Mayor, die als einer der schönsten Plätze Spaniens gilt. Isabel erzählte uns faszinierende Geschichten über die Geschichte und Architektur des Platzes.

Im weiteren Verlauf der Stadtführung erkundeten wir die Fassaden des Palastes von Alba, das Muschelhaus, der Clerica Kirche und der berühmten Universität, die eine der ältesten in Europa ist und die tatsächlich einen Frosch auf einem Totenkopf auf ihrer Fassade enthält.

Ein weiterer Höhepunkt waren die beiden Kathedralen – der alten aus dem 12/13. und der neuen aus dem 15 Jahrhundert. Die Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen war atemberaubend. Isabel gab uns interessante Einblicke in die Geschichte und die Kunstwerke, die in den Kathedralen zu finden sind, unter anderem einen wahrhaftigen Astronauten, der natürlich später im Zuge von Restaurierungsarbeiten angebracht wurde. Der Besuch im Inneren war der Freizeit vorbehalten.

Der Nachmittag stand uns nach dem Mittagessen im Hotel zur freien Verfügung, und wir nutzten die Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Einige von uns schlenderten durch die malerischen Gassen, während andere in einem der vielen Cafés eine Pause einlegten und die Atmosphäre der Stadt genossen.

Tag 3: Sierra de Francia

Der Tag stand ganz im Zeichen der gebirgigen Sierra de Francia, wo der hohe Berg Pena de Francia mit seiner Pfarrkirche hervorstechen. Leider war das Kloster mit der schwarzen Madonna verlassen und geschlossen. Dennoch konnte man das Kloster von außen, eine riesige Sonnenuhr und einen weiten Blick über 360 Grad auf die Sierra bei strahlend blauem Himmel ohne jegliche Wolke genießen. Im weiteren Verlauf des Tages haben wir drei der schönsten Dörfer Nordspaniens besucht: La Alberca, San Martín del Castañar und Mogarraz.

Im Zentrum des Ortes La Alberca ist die säulenumstandene und von den Anwohnern liebevoll mit Blumen geschmückte Plaza Mayor mit ihren Bruchstein- und Fachwerkhäusern, deren hölzerne Balkone wenn möglich nach Süden ausgerichtet sind. Hier befindet sich auch ein Brunnen mit einem steinernen Kreuz, an dessen Schaft die Leidenswerkzeuge Christi zu sehen sind. In San Martin de Canastar sahen wir uns das Castillo de Biosfera und die dörfliche Stierkamparena an. Mogarraz als drittes unserer besichtigten Dörfer hatte eine ganz außergewöhnliche Idee, um auf sich aufmerksam zu machen und Touristen anzulocken: die meisten Häuser zieren gemalte Bilder von Verstorbenen des Ortes – für uns makaber anmutend, aber auch interessant.

Tag 4: „Portgual“

Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir zum Naturpark Arribes del Duero, ein im April 2002 von der Junta de Castilla y León ins Leben gerufener geschützter Landschaftsraum im Westen der spanischen Provinzen Salamanca und Zamora an der Grenze zu Portugal. Bei einer Fahrt mit einem speziell für diese Umgebung ausgerüsteten Boot mit Glaswänden & Glasdach durch die über 200 m hohen Steilküsten haben wir viel über die geschützte Natur erfahren, zumindest die, die den spanischen Erklärungen folgen konnten. Aber die Ausführungen mit Mikrophon, Mikroskop und Leinwand waren plastisch und einleuchtend. Das Mittagessen nahmen wir in einem Restaurant direkt nach der Grenze in Portugal ein.
Danach ging es weiter nach Ciudad Rodrigo; bereits im Jahr 1944 wurde die Altstadt dieser kleinen Stadt zum Kulturgut in der Kategorie Conjunto histórico-artístico erklärt, kein Wunder, sie ist durch ihre historischen Gassen und Plätze wirklich sehenswert. Nach der Gründung der Stadt durch den Namensgeber Graf Rodrigo González Girón, erlebte die Stadt im 15. und 16. Jahrhundert ihre Blütezeit, war sie aufgrund ihrer strategisch guten Lage zwischen der portugiesischen Grenze und Salamanca Schauplatz mehrerer kriegerischer Auseinandersetzungen. Ein langer Tag ging erst durch unsere Rückkehr um 20 Uhr im Hotel zu end, wo direkt alle zum Essen „stürmten“.

Tag 5: Alba de Tormes

Nur etwas mehr als 20 km von Salamanca entfernt liegt die westspanische Kleinstadt Alba de Tormes, ca. 830 m hoch und am Ostufer des Río Tormes im äußersten Süden der altkastilischen Hochebene gelegen. Wir besichtigten eine Niederlassung des Karmeliterordens sowie die Basilika mit dem Grab der heiligen Teresa von Avila und die enormen Schätze, die dort ausgestellt sind. Hier entstand auch unser Gruppenfoto. Teresa von Ávila war Karmelitin sowie Mystikerin.
In der katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Daneben wird auch in der anglikanischen und evangelischen Kirche mit Gedenktagen an sie erinnert. Danach kehrten wir nach Salamanca zurück und das Mittagessen fand im Hotel statt. Die anschließende Freizeit am Nachmittag gab vielen die Gelegenheit, um die Stadt nochmals auf eigene Faust zu erkunden, insbesondere die beiden Kathedralen im Inneren zu besichtigen.

Tag 6: Rückreise

Da der AVE Schnellzug erst gegen 16:30 Uhr von Madrid zurück nach Valencia fuhr, hatten
wir noch einige Stunden Zeit, um die Madrider Innenstadt kennenzulernen. Paco & Jonatan erklärten sich bereit, ihren Einsatz bis zum Nachmittag zu verlängern und so konnten wir an einer Stadtführung teilnehmen, die uns zum Königspalast, Puerta del Sol mit dem Null-Kilometerstein, die Plaza Mayor und die moderne Kathedrale von Madrid führte, die wir
auch innen besichtigen konnten. Erste Pläne zur Errichtung einer neuen Kirche, welche man der Hl. Maria von der Almudena, (ein Titel der Gottesmutter Maria als Stadtpatronin von Madrid) widmen wollte, entstanden bereits im 16. Jahrhundert. Doch der Bau der
Kathedrale begann nicht vor dem 19. Jahrhundert und wurde erst im Jahr 1993 beendet und von Papst Johannes Paul II. zusammen mit dem damaligen Königspaar geweiht – diese Szene ist in einem prächtigen Portal an der Kathedrale verewigt. Um genau 20 Uhr, also absolut pünktlich, kamen wir in Denia an.

Fazit: Unverhofft komm oft

Die Tage unserer Reise waren voller spannender Erlebnisse und interessanter Informationen. Wir haben aufgrund der Initiative unseres kompetenten Reiseführers Paco mehr gesehen, als der Reiseplan vorgesehen hatte. Salamanca hat uns mit ihrer Schönheit und Geschichte beeindruckt und fasziniert. Die Region Kastilien und León ist wunderschön und definitiv eine weitere Reise wert. Wir hatten Glück mit dem Wetter, reibungsloser An- und Abreise, gerade auch im Rückblick und die Gruppe war sehr harmonisch und ein Traum eines jeden Reiseleiters.

27.9.2024 Tagesfahrt nach Villena
Letzten Freitag machten wir uns mit einer Gruppe von 42 Personen pünktlich um 08:45 Uhr auf den Weg von Denia nach Villena, einem charmanten Ort in der Provinz Alicante. Unser Tourguide Rolf übersetzte den ganzen Tag und versorgte uns mit vielen weiteren Details über Land & Leute.

Unser erstes Ziel war das Castillo de Villena, eine historische Burg, die hoch über der Stadt thront. Bei unserer Ankunft wurden wir von einem fachkundigen Führer empfangen, der uns durch die Geschichte der Burg führte. Er erzählte spannende Geschichten über die verschiedenen Epochen, die das Castillo geprägt haben, und ließ uns in die faszinierende Vergangenheit eintauchen. Die Aussicht von den oberen Mauern der Burg bot einen herrlichen Blick auf die umliegende Landschaft, aber die Stufen bis nach ganz oben hatten es in sich.

Nach dem fast 2-Stündigen Besuch des Castillos war es an der Zeit, uns bei einem Mittagessen im Restaurant Warynessy zu stärken. Das Restaurant empfing uns mit sehr schönem Ambiente und kompetentem Personal, das sich sofort um unsere Gruppe kümmerte und uns an eine große lange Tafel platzierte. Unser Menü unterschied sich zu früheren Reisen – so war die Vorspeise kein Salat, sondern eine Leberknödelsuppe und der anschießende Hauptgang „Pollo al horno“ und „Fisch“ waren einfallsreich präsentiert und schmeckten prima. Das Dessert Flan rundete das Essen ab.

Während des Essens hatten wir die Gelegenheit, über unsere Erlebnisse des Vormittages zu plaudern. Es war schön zu sehen, wie sich die Gruppe näher zusammenfand und jeder seine Eindrücke teilte. Das Mittagessen war ein weiterer Höhepunkt unseres Tagesausflugs und das Restaurant war sehr zu empfehlen. Es zeigte einmal mehr, wie wichtig gutes Essen für das gemeinsame Erlebnis ist.

Mit vollen Bäuchen, die eher zu einer Siesta einluden, machten wir uns schließlich auf den Weg zurück zum Bus, bereit für die Besichtigung einer lokalen Wein- und Ölbodega, die für ihre Genossenschaftsproduktion bekannt ist. Hier erhielten wir eine interessante Führung durch die Produktion und erfuhren viel über die verschiedenen Herstellungsprozesse.

Der Höhepunkt des Besuchs war jedoch die umfangreiche Weinprobe, bei der wir verschiedene Weine und Olivenöle kosten durften. Jeder Wein wurde sorgfältig ausgewählt und perfekt präsentiert und durch Häppchen ergänzt. Wir hatten die Gelegenheit mehr über die Aromen und Geschmacksrichtungen zu erfahren, was für viele anregende Gespräche sorgte.

Die Rückfahrt nach Denia mit Busfahrer Carlos war wie immer sehr angenehm und wir erreichten planmäßig „unseren“ McDonalds-Parkplatz um 19:30 Uhr. Es war ein Tag voller fröhlicher Erinnerungen und angeregter Diskussionen über unsere lehrreichen Erlebnisse. So manch neue Bekanntschaft wurde geschlossen und das Euroclub-Motto „Gemeinsam Schönes erleben“ ging voll auf. Insgesamt war es ein gelungener Ausflug voller Kultur, Geschichte und kulinarischer Genüsse – ein Tag, den wir sicherlich nicht so schnell vergessen werden.
 

3.5.2024 Tagesausflug Formentera

Unsere Tagestour von Dénia nach Formentera begann um 7:30 Uhr früh am Morgen, als wir uns mit mehr als 50 Teilnehmern am Hafen von Dénia trafen, um die Fähre zu nehmen. Das Wetter war perfekt, die Sonne schien und das Meer war ruhig – ideale Bedingungen für eine entspannte Überfahrt, die etwa zwei Stunden dauerte und sogar (genauso wie zurück) ein paar Minuten vor der eigentlichen Abfahrtszeit begann.

Formentera ist die kleinste der Baleareninseln im Mittelmeer und ist insbesondere bei Italienern ein beliebter Urlaubsort. Die Anreise erfolgt mangels Flughafens nur per Schiff. Das Hauptverkehrsmittel sind unzählige und im Hochsommer limitierte Roller. Als wir ankamen, waren wir beeindruckt von der Schönheit der Insel. Die klaren, türkisfarbenen Gewässer und der feine weiße Sandstrand waren wunderschön anzusehen. Unsere örtliche Reiseleiterin Andrea nahm uns in Empfang und führte uns professionell und kompetent bis um 19 Uhr durch die lange Bustour, entlang der Küste, vorbei an malerischen Dörfern und atemberaubenden Aussichtspunkten.

Wir sahen den Ses Illetes Strand, einem der schönsten Strände der Insel. Danach ging es nach San Francisco, der kleinsten Hauptstadt Europas (der mittlerweile von Ibiza autonomen Gemeinde) mit 800 Einwohnern. Dort ging die Gruppe eigene Wege, um zu shoppen, Mittagessen zu gehen und Spaziergänge zu machen.

Wir fuhren weiter zum historischen Leuchtturm von La Mola, wo auch unser Gruppenfoto entstand. Weiter ging es nach Es Pujols, einem lebendigen Touristendorf, das für seine Restaurants, Geschäfte und Strandbars bekannt ist. Dort konnte man ein weiteres Mal den weißen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser genießen. Am La Savina Hafen, wo die malerischen Fischerboote und Yachten liegen, ging es zurück auf die Fähre.

Nach der Rückfahrt mit der Balearia, waren alle um 23 Uhr wohlbehalten wieder in Dénia – ein langer und schöner Tag ging zu Ende.

Eure Reiseleiterin
Anja

19. – 20.4.2024 2‑Tagesausflug Alicante/Elche

Letzte Woche fuhren wir mit 30 Personen als 2‑tägige Bustour nach Alicante & Elche, die erste Übernachtungsreise mit neuer und zur Unterstützung auch alter Reiseleitung des ECD.

Die Reise begann um 9 Uhr am üblichen Sammelpunkt McDonalds und es ging pünktlich los, zuerst war es noch bewölkt, aber später kam die Sonne heraus und blieb. Busfahrer Harald von Denibus war ein alter Bekannter und hatte den Club schon des Öfteren wie auch diesmal gut von A nach B gefahren. Nach gute 1,5 Stunden erreichten wir Alicante, eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und einer lebendigen Atmosphäre, die nicht umsonst «die Unterschätzte» genannt wird.

Unsere gebuchten Zimmer im 4‑Sterne-Eurostar Lucentum (der alte römische Name für Alicante) waren entgegen aller Erwartungen bereits um 11 Uhr fertig zum Bezug und nach einer kurzen Kofferabgabe ging es mit dem örtlichen Tourguide Antonio zur Stadtführung durch Alicante. Die Tour begann in der Markthalle und weiter über das historische Rathaus mit erstaunlichem Innenleben. Das Bauwerk der barocken Zivilarchitektur des 18. Jahrhunderts weist in seinem Inneren die beeindruckenden Räume Salón Azul (elisabethanischen Stils), den Plenarsaal und die Kapelle, in der noch Messen abgehalten werden, auf. Unser Gruppenfoto entstand dort vor einer Statue von S. Dali – Johannes der Täufer.

Ein langer Spaziergang über die sog. Pilzstraße, die «Fressmeile» im neuen Ausgehviertel und natürlich durfte der Passeig am Hafen nicht fehlen. Zum Schluss besuchten wir das Fallas-Museum, das für seine faszinierende Sammlung von Fallas-Figuren bekannt ist. Diese kunstvollen und farbenfrohen Skulpturen sind ein wichtiger Bestandteil der traditionellen valencianischen Kultur und ein Zeugnis handwerklicher Kunstfertigkeit.

Am Nachmittag & Abend hatte die Gruppe freie Zeit, die mit Essen & Trinken sowie teilweise dem Besuch des Castells Santa Barbara genutzt wurde.

Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach Elche, einer Stadt berühmt für ihre beeindruckenden Palmenhaine sowie ihre reiche Geschichte und mit 230.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt der Provinz Valencia.

Unser Tourguide war diesmal Ana Maria und sie führte uns in den Garten Huerto del Cura und von dort aus den traumhaften historischen Palmenhain von Elche. Mit einer Fläche von 12.000 m² tropischer und mediterraner Pflanzen wurde dieser exotische Garten 1943 zum national-künstlerischem Garten erklärt. Das Licht reflektiert sich in den zahlreichen Teichen und in einem davon befindet sich eine Nachbildung der Büste der Dame von Elche, ein weiteres bedeutendes Symbol für die Einwohner von Elche. Die landschaftliche Schönheit des Palmeral de Elche macht ihn zu einem einzigartigen Naturpark und das in ganz Europa. Nicht ohne Grund erhielt er im November 2000 die Auszeichnung als Weltkulturerbe. Viele Teilnehmer kauften dort frisch geerntete Datteln und nicht wenige wurden direkt verkostet. Die endlosen Reihen von Palmen und die historischen Bewässerungssysteme waren ein faszinierender Anblick und zeugten von der jahrhundertealten Tradition des Palmengartenbaus in der Region.

Die geführte Tour ging weiter im historischen Zentrum von Elche, vorbei, auch an der Kathedrale von Santa Maria (Bischofssitz von Alicante). Sie wurde auf den Fundamenten der früher dort befindlichen Moschee errichtet. Als Jaime I. im 17. Jahrhundert die Mauren vertrieb und die Stadt eroberte, weihte er die Moschee dem christlichen Glauben zu Ehren der Jungfrau Maria. In dieser Basilika wird jedes Jahr das Mysterienspiel von Elche aufgeführt, eine Veranstaltung von internationalem touristischem Interesse. Wir sahen im Museo de la Festa einen Film über diese interessante kirchliche Aufführung.

Auch hier in Elche war am Nachmittag freie Zeit für alle und diese wurde für das Mittagessen und den Besuch des zweiten, öffentlichen Palmenwalds der Stadt genutzt. Um 17 Uhr ging es zurück nach Dénia, wo wir gegen 18:30 Uhr wohlbehalten ankamen.

Die 2‑tägige Reise nach Alicante und Elche war eine unvergessliche Erfahrung, die uns die Schönheit und Kultur dieser Region nähergebracht hat.

Eure Reiseleiterin

Anja

1.3.2024 Tagesausflug Biopark Valencia

Mein erster Tagesausflug als neue Reiseleiterin ging in den Bioparc nach Valencia. Ein Zoo, der aus vier unterschiedlichen Biosphärenreservaten besteht, in dem viele Tiere auf recht großer Fläche zusammenleben, oftmals nicht durch die üblichen Zäune voneinander und dem Publikum getrennt, sondern nur durch Wassergräben und Felsformationen. Er ist sehr zu empfehlen, natürlich auch mit Kindern & Enkeln. Besonders beeindruckend waren die Löwen, die Fütterung der Nilpferde und die freilaufenden Lemuren im Reservat „Madagaskar“. Kurios anzusehen waren zwei Exemplare der Sattelschnabelstörche.

Das Wetter war optimal bei strahlendem Sonnenschein, keinen Wolken und ca. 20 Grad. Die Reisegruppe war mit über 50 Personen recht groß, aber alle waren sehr pünktlich –  morgens ging es mit dem Bus beim McDonalds in Dénia los, gegen 17 Uhr zurück – ein Glücksfall für jeden Reiseleiter. Und es hat allen sehr gut gefallen; das ist das wichtigste. Herzlichen Dank auch an Ruth und Beat, die tatkräftig unterstützt haben. Die nächste Tour geht für 2 Tage nach Alicante & Elche – darauf freue ich mich schon sehr.

Eure Reiseleiterin
Anja

Reise-Erinnerungen