Archiv Euroclubabende

Clubabende 2023

Clubabend Dezember 23

12.12.2023 – Weihnachtfeier

Die letzte Veranstaltung von 2023 war gestern Abend die Weihnachtsfeier. Das Clublokal war dafür sehr schön weihnachtlich geschmückt. Auf den Tischen lagen Überraschungen aus Schokolade und Spekulatius. Allen Helfern ein besonderes Dankeschön. 

Die Eröffnung machte unser Präsident Aloys. Er stellte dabei auch gleich drei neue Mitglieder vor. Den Abend bestritt Enrique Cisnero mit seiner Gitarre und Weihnachtsliedern. Er erzählte uns dabei viel von den Weihnachtsbräuchen in Spanien. Wir durften einige Lieder mitsingen, deren Texte er für uns kopiert hatte. Vor der Pause las uns Gisela eine Weihnachtsgeschichte von Erich Kästner vor. Klaus las uns zwei Gedichte vor, eins besinnlich und eins eher komisch. Beide Darbietungen waren eine Bereicherung des gelungenen Abends. 

Nach der Pause ging es weiter mit Liedern von Enrique. Es gab einen enormen Schlussapplaus und eine Zugabe. Die Weihnachtsfeier war gut besucht und hat den Besuchern viel Freude bereitet. 

Auch ich möchte an dieser Stelle allen Mitgliedern ein schönes Weihnachtsfest und ein zauberhaftes Neues Jahr wünschen. Wir treffen uns wieder am 9. Januar zum traditionellen Neujahrsempfang mit Sektempfang.

Auch dieser schöne Abend stand unter dem Motto

Gemeinsam schönes Erleben!

Joachim Grünert

5.12.2023 – Jeder kann mitmachen – JKM

Auf Empfehlung von Alt-Präsident Eddi Prinz wurde ein früherer Programmpunkt wieder aufgegriffen. „JKM – jeder kann mitmachen“, so lautete das Programm des gestrigen Abends. 

Eddi und Klaus Häuser, beide Mitglieder der von Clubmitgliedern gegründeten Musikergruppe, den Buscatonos, starteten den Abend mit beliebten Songs aus der Welt des Blues. Es folgte Sonja Kilian, die sich mit eigenen Songs auf ihrer Gitarre erstmalig den Euroclub Mitgliedern präsentierte und dafür großen Beifall erntete. Im Wechsel mit den musikalischen Einlagen lasen Maria Földy und Barbara Schellenberg je eine ihrer selbst verfassten Kurzgeschichten. Die Begeisterung des Publikums steigerte sich zum Abschluß des gelungenen Clubabends, als Armin Rosin sich mit seiner Posaune den Buscatonos anschloss.

Herzlichen Dank allen aktiven Teilnehmern. Danke dem Publikum, das so gut mitgemacht hat. Der Abend ermutigt zu einer Fortführung der Idee, Clubmitgliedern die Möglichkeit zu bieten, ihre Talente einem Publikum zu präsentieren. Danke Doris und Eddi für Euren wunderbaren Vorschlag.

Gemeinsam schönes Erleben!

Aloys Kolbeck

Clubabend November 23

28.11.2023 – Weihnachtsbasar

Einer der Höhepunkte in der vorweihnachtlichen Zeit ist der Weihnachtsbasar. Das Clublokal war dafür sehr schön weihnachtlich geschmückt. Vielen Dank den helfenden Händen, die hieran beteiligt waren. 

Am Eingang gab es gleich gebrannte Mandeln, die einen weihnachtlichen Duft verbreiteten. Man konnte auf dem Weihnachtsbasar neben diesen Mandeln auch Weihnachtsplätzchen, Rumkugeln, Eierlikör, Wurst und Käse und ähnliche Naschereien käuflich erwerben. Auch ganz toller gebastelter Weihnachtsschmuck, Geschenke oder Bilder wurden angeboten. 

Unser Wirt Salva hatte extra für diese Gelegenheit Glühwein gemacht. Natürlich konnte man auch etwas zu Essen und die üblichen anderen Getränke haben. Der Weihnachtsbasar war wie immer sehr gut besucht und hat Besuchern wie Verkäufern Freude bereitet.

Auch dieser schöne Abend stand unter dem Motto

Gemeinsam schönes Erleben!

Joachim Grünert

21.11.2023 – Scandinavian International Clinic in Dénia

Am heutigen Clubabend hörten wir einen Bericht über die Scandinavian International Clinic in Dénia von Dr. Nils Kaehler. Der Vortrag beschäftigte sich mit dem Training zur Patientenbehandlung und Vorbeugung vor Krankheiten. Im Wesentlichen ging es darum, dass der Mensch ein intensives Training absolvieren soll, um den Körper allgemein zu trainieren. 

Das Training kann als reines Ausdauertraining oder reines Krafttraining angelegt sein, oder eine Mischung aus beidem. Es funktioniert so, dass man 4 Minuten mit sehr hoher Intensität, d. H. Puls auf 90 % vom maximalen Puls, trainiert und dann 4 Minuten lang bei 70 % des Maximalpulses trainiert. Diese Trainingseinheit wiederholt man dann noch 3 Mal. Man benötigt also 32 Minuten reines Training. Wenn man das Training mit wiederholbaren Ergebnissen machen möchte, braucht man ein Sportstudio dafür. Man braucht ein Laufband oder die entsprechenden Kraftmaschinen. 

Leider kann man in der Klinik nicht unter Anleitung trainieren. Die Klinik kann einem bei Rückenschmerzen und ähnlichen Muskel- oder Gelenkbeschwerden sehr gut helfen, da sie auf Sportmedizin spezialisiert ist. Ganz allgemein ist schon lange bekannt, dass moderates Krafttraining sehr guten Einfluss auf die allgemeine Gesundheit hat, aber kaum jemand macht es. Es war ein gut gehaltener, interessanter Vortrag. Auch dieser interessante Abend stand unter dem Motto

Gemeinsam schönes Erleben!

Joachim Grünert

18.11.2023 – Forever Young – Das Programm für Einsteiger und Aussteiger

Der November beschenkte die Mitglieder des Euroclub Dénia mit einer Überraschung aus Deutschland. 40 junge Kreative aus München hatten das Rentnerparadies an der Costa Blanca ins Visier genommen und reisten mit einer Vielfalt gestalterischer Projekte und Ideen im Gepäck an.

Es sollte um Farbe und Abstraktion gehen, um zeichnerische Experimente, Collagen und kreatives Schreiben und um inszenierte Fotografie. Und das Ganze angekündigt als intergeneratives Miteinander – also ein Austausch junger Menschen um die 17 Jahre, ihrer Lebensvorstellungen, mit denen der Senioren. Es wurde zusammen gedacht, auch gelacht, es wurden Ideen entwickelt und wieder verworfen, es wurde weggeworfen und wieder neu angefangen. Eine weitere Gruppe ging zusammen in die Natur, ans Meer, in die Altstadt, um Fotos und einen Kurzfilm zu produzieren.

Neu für die jungen Menschen war die Erfahrung, selbst die Leitung eines Workshops in die Hand zu nehmen. Im kommenden Jahr 2024 werden sie alle ihr Abitur oder Fachabitur ablegen und anschließend ins Berufsleben einsteigen. Also, ein guter Moment, im Ausland zu schnuppern und den Horizont zu erweitern. Das Projekt wurde durch Erasmus+ finanziert und von der Stadt Dénia unterstützt.

Während der Workshops entwickelten sich immer wieder teils tiefe Gespräche über das Leben und Entscheidungswege, über Liebe, Alter und Tod. Die ältere Generation hatte viel zu erzählen und natürlich auch zu fragen. Lebenslinien, ‑erfahrungen und ‑wünsche standen im Mittelpunkt der zwei Wochen.

Inhaltlich, so hatte die Schulleitung angekündigt, sollte sich das künstlerische Treiben rund um das große Thema „Liebe“ drehen. Die Schüler und Schülerinnen hatten ein umfangreiches Interview erarbeitet und wollten wissen, wie Senioren über die großen Fragen des Lebens denken und wie sie mit diesen umgehen. Und die Fragen hatten es in sich. Wie hat die erste Liebe das Leben geprägt? Was hat im Leben gut und was hat weniger gut funktioniert und warum? Wie wird man mit Tiefs und Versagen fertig? Wie lebt es sich heute und wie damals im Vergleich, als das Leben noch von Arbeit und Erziehung der Kinder geprägt war? Wie hat man Mutterliebe erfahren und wie hat sie das Leben geprägt? Was bedeutet es, älter zu werden? Schließlich die Frage nach dem Lebensende. Wie wird der Tod sein und welchen Stellenwert hat dabei die Sterbehilfe? Diese Fragen wurden sehr vorsichtig, fast schon entschuldigend gestellt. Niemand der Senioren hatte mit so etwas gerechnet. Es war ein ungewöhnlicher Moment, der dazu geführt hat, sich zu reflektieren und diese Fragen auch an die junge Generation weiterzureichen. „Ich bin froh, dass ich nicht mehr 20 bin, weil ich diesen Prozess noch vor mir hätte. Die jungen Leute hinterfragen viel mehr als ich damals. Ich war viel unbekümmerter“, fasste Elisabeth Bardill ihre Erfahrung zusammen.

Für die zweite Woche war dann ein Theater-Workshop vorgesehen. Das Thema hieß „Paradies“ und es ging darum, einen Moment im Leben spielerisch darzustellen, der paradiesisch angemutet hat. Ein Zweierteam aus Jung und Alt sollte diese Geschichte zunächst aufschreiben und sich anschließend überlegen, mit welchen Mitteln sie den Zuschauern diesen Moment nahebringen und welche Gefühle dazu dargestellt werden können. Am Ende entstanden daraus kleine Theaterstückchen, die sich um einen besonderen Urlaub, um eine Freundschaft fürs Leben, einen riskanten Fahrradausflug und ein außergewöhnliches Taucherlebnis mit Haien drehten. Am Nachmittag waren dann die Schüler und Schülerinnen mit ihrer persönlichen Vision vom Paradies an der Reihe. Begleitet von einem Partner aus der älteren Generation.

Was uns wichtig war, das ist ein lebendiger Austausch ohne digitales Leben. Einfach mal ohne Handy. Mensch zu Mensch. Zuhören, Fragen stellen“, sagte Martina Kändler. Die Lehrerin für Kunst und Gestaltung ist sogar ein wenig stolz, dass alle den Seitenwechsel zum Workshopleiter gut gemeistert hatten.

Was mir sehr gut gefallen hat, das ist die Aufgeschlossenheit der jungen Menschen. Sie gehen miteinander sensibel um, aber auch mit uns. Das war sehr schön“, so Heidemarie Causemann. Sie hat alle Angebote des Workshops wahrgenommen. Ähnlich sah es Klaus Tornsäufer. „Ich war aber auch überrascht, dass sich die jungen Menschen für die ältere Generation interessieren. Die Offenheit ist wirklich toll! Und ich habe in dieser Zeit wieder einmal etwas Neues für mich entdeckt.“

Für das ‚Neue‘ hatte die Stadt Dénia nach dem Workshop den ersten Stock ihrer Bibliothek als Ausstellungsraum zur Verfügung gestellt. Die Vernissage zeigte viele einzigartige Foto‑, Film‑, Zeichen- und Farbexperimente. Und außerdem war es ein bisschen so, als würde man liebgewonnene Freunde treffen. Die gemeinsamen Stunden hatten eine sehr familiäre Atmosphäre gezaubert und ein unsichtbares Band zwischen Jung und Alt geknüpft. Am Ende standen leuchtende Augen – sowohl bei den jungen Kreativen, als auch bei unseren Club-Senioren.

Ich bin mit keinen Erwartungen gekommen, aber ich bin sehr positiv überrascht von diesem Dialog. Das ist auf jeden Fall wiederholenswert. Ganz, ganz sicher!“ Ein Fazit, das beide Generationen übereinstimmend gezogen haben.

Elisabeth Neumann-Wiefel

14.11.2023 – Der zauberhafte Sirius

Etwa 50 Mitglieder kamen pünktlich zum Clubtreffen, um einen guten Platz zu bekommen und die Zauberei von Sirius alias Joachim Grünert mit ungehinderter Sicht verfolgen zu können. Etwas später als die Clubmitglieder trifft die Abschlussklasse der städtischen Fachoberschule für Gestaltung München mit etwa 30 Schülerinnen und Schülern ein.

Die Zauberei kann beginnen. Sirius begrüßt alle Gäste schwungvoll. Dann folgt ein verblüffender Trick nach dem anderen. Unerklärlich ist uns allen, als ein entliehener Ehering in fünf verschlossenen Pappkästen wieder auftaucht. Der entliehene 100 Euroschein einer Schülerin erscheint auf unerklärliche Weise in einer Zitrone! Dann bittet Sirius fünf Zuschauer auf die Bühne, jeder Zuschauer gibt einen Gegenstand ab, alle werden in einem Beutel verstaut, der Zauberer kann sie exakt zuordnen. Man kommt in Versuchung zu glauben, dass Sirius tatsächlich zaubern kann.

Das Programm wird von einer Kleinillusion abgeschlossen, hier werden fünf Tücher in die Bespannung eines Schirms verwandelt und am Schirmgestell hängen dann diese die Tücher wieder. Eigentlich wäre das Programm nun zu Ende, aber die Begeisterung der Zuschauer ist so groß, dass unbedingt eine Zugabe erfolgen muss!

Alle unterhalten sich noch ein wenig, dabei mischen sich die Mitglieder des Euroclubs unter die Schüler und Schülerinnen aus München und mancherorts ergibt sich ein interessantes Gespräch.

Vergnügt und froh über den gelungenen Abend, machen sich alle auf den Heimweg.

Gisela Glaser

7.11.2023 – Lisardo Rodriguez verzaubert mit Flamenco-Atmosphäre

Endlich mal wieder ein Konzert! Im vollen Saal begeisterte am vergangenen Dienstag der spanische Gitarrist Lisardo Rodriguez die Teilnehmer des Euro-Clubs. Der 39-Jährige ist in Stuttgart geboren und startete bereits mit sieben Jahren seine Karriere als Musiker am Conservatorio Profesional de Música Tenor Cortis in Dénia. Sein Fachgebiet ist die klassische Gitarre. Rodriguez hat unzählige Wettbewerbe gewonnen und ist ein national und international agierender Solist.

Die Teilnehmer wurden Zeuge einer hervorragenden Spieltechnik, die im ersten Teil auf Stücken des Komponisten Francisco Tarrega fußte. Tarrega gilt als der meistgespielte Komponist von Gitarrenmusik. Mit Capricho arabé und Fantasía sobre motivos de la Traviatta aus dem 19. Jahrhundert hatte der Komponist Tarrega eine musikalische Revolution ausgelöst. Oder sagen wir besser, er hat die Art, wie man Gitarre spielt, völlig umgekrempelt und mit neuer Sitzposition und Anschlag die damalige Spieltechnik weiterentwickelt. Insbesondere Recuerdos de la Alhambra, Erinnerungen an die Alhambra, erfordert eine extrem genaue und schnelle Anschlagshand. Wer schon einmal in Granada war und die Alhambra besichtigt hat, der erinnert sich sicher an die sommerlich flirrende Hitze dort und auch an die unzähligen plätschernden Brunnen. Rodriguez schaffte es meisterhaft, durch sehr schnelle Tonwiederholungen, dieses Hörerlebnis und die dazu passenden Bilder vor dem geistigen Auge der Konzertbesucher zu erschaffen. Ein Genuss mit geschlossenen Augen!

Im zweiten Teil des Abends entführte Rodriguez die Besucher in die Klangwelt des spanischen Flamenco. Die Klänge erzählen Geschichten aus dem spanischen Alltag, sie handeln von Liebe und auch von Leid. Ausdruck eines ganz besonderen Lebensgefühls. Rodriguez präsentierte Klassiker wie die Serenata Española, die Petenera und Soleares. Die Stücke zeigten einen Künstler, dessen ganzes Sein seine Musik erfüllt.

Elisabeth Neumann-Wievel

Clubabend Oktober 23

31.10.2023 – Vorsorge

Am gestrigen Clubabend ging es um Vorsorge. Es geht dabei um ein Thema, das der Mensch gern verdrängt, mit dem er sich dennoch beschäftigen sollte. Der Vortrag wurde von Aloys gehalten. Man sollte also festlegen, wer seine Interessen vertreten soll, wenn man es selbst nicht mehr kann. Auch eine Patientenverfügung sollte unbedingt in Spanien gemacht werden, da die Deutsche nicht unbedingt anerkannt wird. Man kann sie in jedem größeren Krankenhaus umsonst machen.

Auch das Erbe sollte per Testament geregelt werden, wofür man einen Notar oder Rechtsanwalt braucht. Handgeschriebene, zu Hause verwahrte Testamente sind in Spanien nicht gültig. Es gibt im Club einen Ordner, der Notfallordner heißt. In ihm sind Vorlagen aller wichtiger Dokumente enthalten. Man kann sich diesen Ordner umsonst kopieren. Man muss dazu nur ein USB-Stick mitbringen.

Wenn man dann wirklich noch Hilfe braucht, gibt es den Verein „Wir für Sie“ der einem unentgeltlich weiterhilft.

Auch dieser interessante Abend stand unter dem Motto

Gemeinsam schönes erleben!

Joachim Grünert

17.10.2023 – Oktoberfest

Gestern war endlich wieder Oktoberfest. Nach der Begrüßung durch unseren Präsidenten und der Vorstellung von neuen Mitgliedern im Club ging es los, mit Tanzmusik von Charlie. 

Zum Essen gab es auf Vorbestellung Schweinshaxe oder ein halbes Hähnchen. Das Essen wurde von Salva’s Team zügig serviert und schmeckte hervorragend. Es herrschte eine ausgelassene Stimmung und es wurde viel getanzt, getrunken und gelacht. 

Alles in allem war es ein sehr schöner Clubabend.

Joachim Grünert

10.10.2023 – S&B Insurance Brokers

Elena Saborit und Luna Brauns über Neuigkeiten im Versicherungswesen

Am gestrigen Clubabend ging es um Versicherungen. Frau Elena Saborit von der Firma S & B Insurance Brokers sprach über drei gängige Versicherungsarten. 

Die Firma vertritt 17 Versicherungen aus Spanien, Deutschland und der Schweiz. Speziell wurde angesprochen eine Gebäude- und Hausratversicherung, KFZ-Versicherung und Haftpflichtversicherung. Es wurde von Frau Saborit für jede Versicherung angesprochen, was sie ungefähr kostet, gegen welche Risiken man versichert ist, welche Risiken noch zusätzlich versichert werden können und welche Unterschiede es zu deutschen Versicherungen gibt. 

Insgesamt ein informativer Abend, um noch interessantes über Versicherungen zu erfahren.

Joachim Grünert

Clubabend September 23

19.9.2023 – Vortrag von Heilpraktikerin Christine Klimek

Gestern hörten wir einen Vortrag von Heilpraktikerin Christine Klimek über Bioresonanztherapie. 

In der Bioresonanztherapie geht man davon aus, dass jedes Lebewesen ein eigenes Energiefeld hat. Innerhalb dieses Feldes kommunizieren die Zellen miteinander über Schwingungen. Durch den stetigen Informationsfluss ist der Körper in der Lage, sich selbst zu regulieren. In einem Versuch wurde eine Teilnehmerin des Clubabends an ein solches Resonanzgerät angeschlossen und Ihre Schwingungsmuster aufgenommen. 

Dabei wurde leider nichts erklärt oder gesprochen, was zu Langeweile und Gesprächen führte. Die guten Schwingungen werden nun im Gerät verstärkt und die schlechten werden gespiegelt und beides wieder über Elektroden dem Körper zugeführt. Das ist dann die Therapie. Wie bei den meisten Therapieformen von Heilpraktikern kann man daran glauben oder nicht. 

Wissenschaftlich bewiesen ist die Therapieform nicht.

Joachim Grünert

12.9.2023 – Erster Clubabend nach der Sommerpause

Endlich war es so weit, der erste Clubabend nach der Sommerpause hatte einhundertundzwanzig Mitglieder in die ISA gelockt. Es gab ein Begrüßungsgetränk vom Euroclub. Unser erster Vorsitzender Aloys Kolbeck hat alle nett begrüßt, eine kurze Ansprache gehalten und neue Mitglieder vorgestellt. Die Aktivgruppenleiter haben ihre nächsten Vorhaben vorgestellt. Für die Tänzer sollte es noch Musik vom Stick geben, die allerdings wegen technischer Schwierigkeiten ausfiel. Es hat, glaube ich, kaum jemanden gestört. Alle haben sich angeregt unterhalten. Man hatte sich ja auch lange nicht gesehen und so viel zu erzählen. Alle freuen sich, daß es wieder regelmäßige Clubtreffen und Aktivitäten in den Aktivgruppen gibt. 

Joachim Grünert

Clubabend Mai /Juni 23

13.6.2023 – Sommerfest

Das letzte Clubtreffen vor der Sommerpause fand im Restaurant „El Gaucho“ in Jávea statt. Hundertdreißig Personen waren der Einladung gefolgt und drängten sich pünktlich bei einsetzendem Regenschauer im Eingang des Lokals. Vorsorglich waren die Tische im Innenraum und überdachtem Teil der Terrasse gedeckt. Leider waren durch diese Anordnung die beiden Musiker Daniel und Pedro der Gruppe 3‑Musikteers nur im Innenraum zu verstehen. Genauso erging es bedauerlicherweise auch unserem Präsidenten Aloys Kolbeck bei seiner Begrüßungsrede.

Es gab für alle ein Menü, wahlweise mit Steak oder Fisch. Nach pan e aioli als Einstieg gab es eine Kartoffelsuppe. Danach standen gleich drei Vorspeisen auf dem Tisch, von denen man sich nehmen konnte. Als Zwischengang gab es dann „Zitronenhalbgefrorenes“ (Sorbet), was sehr erfrischend war. Dann kam der Star des Abends, das Steak mit Grillkartoffel und Gemüse. Das Fleisch war hervorragend, zart und perfekt gebraten. Meine Frau aß den Fisch, der auch exzellent war. Auch der Nachtisch ließ sich nicht lumpen, mit mehreren Eissorten, Tiramisu und mehreren Kuchen. Rot- und Weißwein war ebenfalls stets genug auf dem Tisch. Alles in allem war es ein perfektes Menü, das vom Gaucho-Team perfekt serviert wurde. Alle waren immer ausgesprochen freundlich und legten einen perfekten Service hin. Während und nach dem Essen spielte das Musiker-Duo mit Gitarre und Gesang. Die Musik war angenehm und nicht zu laut, sodass man sich an den Tischen noch gut unterhalten konnte. Es war ein perfekter Abend als Abschluss des ersten Halbjahres und alle freuen sich schon darauf, wenn es im September wieder losgeht mit den Clubtreffen und den Aktivgruppen

Joachim Grünert

16.5.2023 – Sylvia Brécko

Heute erlebten wir im Euroclub einen tollen Abend mit Chansons dargeboten von der Künstlerin Sylvia Brécko, mit Ausschnitten aus Ihrem Programm „Mythos“.

Der Reigen begann mit Edit Piaf. Dann gab es Chansons von Marlene Dietrich mit dem berühmten Lied „Lilli Marlene“. Auch einige Hintergründe über das Leben dieser berühmten Damen wurden angesprochen, was sehr interessant war. Nun ging es weiter mit Marilyn Monroe. Es wurde die Episode zum Besten gegeben, wie sie für J. F. Kennedy „Happy Birthday“ gesungen hatte. Weiter ging es mit Audrey Hepburn und „Frühstück bei Tiffany“. Danach durfte ihre Weimaraner Hündin mit Namen „Audrey“ die Bühne betreten. Sie machte Sitz und gab Pfötchen. Als letzte im bunten Reigen berühmter Chansons gab es zwei Lieder von Hildegard Knef. Nach zwei Zugaben zum Mitsingen endete ein sehr schöner Abend mit tollen Chansons. Man darf sich schon freuen auf ihr Programm mit dem Titel „Das letzte Kind trägt Fell“.

Die Künstlerin wurde mit großem Beifall und einem bunten Blumenstrauß verabschiedet. Besonderer Dank erging an das Euroclub Mitglied, welches die Gage für die Künstlerin übernommen hat.

Danke auch allen, die am Auf- und Abbau der Bühne beteiligt waren.

Joachim Grünert

2.5.2023 – Tanz in den Mai

Der fröhliche Tanz in den Mai des Euroclubs begann mit einer ernsten Note: Club-Präsident Aloys Kolbeck bat zu einer Schweigeminute im Gedenken an unseren Vize-Präsident Heinz Carthaser, der in der vergangenen Woche überraschend verstorben ist.

Nach verschiedenen Ankündigungen der Wander‑, Reise- und Gymnastik-Gruppen sowie zum Programm der nächsten Club-Abende übernahm Roberto aus Argentinien die Gestaltung des weiteren Abends. Er hatte eine Unmenge von Musikinstrumenten mitgebracht: Gitarre, verschiedene Schlagzeuge und Rasselgeräte, indianische und Panflöte und als neues Highlight ein Charango.

Nach den ersten ruhigeren Stücken heizte er den knapp 50 Gästen, die gekommen waren, tüchtig ein, mit Cha-Cha-Cha, Disko-Fox, Wiener Walzer, Tango und sogar Paso Doble. Er imitierte Roberto Blanco und sang überzeugend eine Verdi-Arie (La Donna e mobile). Seine verschiedenen Perücken sorgten für große Heiterkeit. Auch wenn die Tanzfläche nicht gerade brechend voll war, so hatten die Gäste doch einen höchst vergnüglichen Abend!

Anna Plieninger

Clubabend März /April 23

25.4. 2023 – Mörderische Hitze

Daniel Izquierdo-Hänni stellt im Euroclub Dénia seinen ersten Regionalkrimi vor.

War es Zufall oder Berechnung, dass Daniel Izquierdo-Hänni seinen Krimi „Mörderische Hitze“ ausgerechnet am bislang heißesten Tag des Jahres im Euroclub vorstellte? Man möchte es für Berechnung halten, denn der spanische Schweizer überlässt nichts dem Zufall: nicht den Titel und das Titelblatt, nicht die Namen seiner Figuren und schon gar nicht den Ort der Handlung, Valencia. Bei „Mörderische Hitze“ handelt es sich um ein „Blaues Buch“, so nennt man Regionalkrimis, die in beliebten Urlaubsregionen spielen, aber von deutschsprachigen Autoren geschrieben werden, oft unter Pseudonym. Das Besondere bei Daniel I.-H. ist jedoch, dass er unter seinem Klarnamen veröffentlicht und Valencia, der Schauplatz seines Krimis, nicht nur sein Wohnort, sondern auch der Sitz seiner weitverzweigten väterlichen Familie ist. Wer nun fürchtet, sein Deutsch sei unzureichend, sei beruhigt: Daniel hat die ersten 40 Jahre seines Lebens in der deutschsprachigen Schweiz verbracht und seine Brötchen mit Journalismus und Marketing verdient, bevor er in den Schoß der Großfamilie in Valencia zurückgekehrt ist.

Am Dienstag, dem 25. April 2023 stellte er im Euroclub Dénia vor circa 50 Besuchern sehr unterhaltsam seinen ersten Krimi „Mörderische Hitze“ vor. Nach einer kurzen Einführung und der Vorstellung des Ermittlers Vicente Alapont lasen zwei Clubmitglieder, Gudrun Rupp und Klaus Tornsäufer, vier spannende Textstellen aus dem neuen Buch vor, was sowohl bei den Zuhörern als auch beim Autor große Begeisterung auslöste.

Nach der Lesung war die Nachfrage nach dem neuen Krimi groß und der Autor signierte die Neuerwerbungen freudig. Wer bei diesem Abend nicht dabei sein konnte, kann den Krimi trotzdem erwerben, im deutschen Buchhandel, über Amazon und in Calpe in der Libreria Europa.

Anna Plieninger

18.4. 2023 – Frühlingsbrunch

Unser Frühlingsbrunch fand in diesem Jahr statt erstmalig auf dem Picknickplatz in Els Poblets statt. Eine sehr gute Alternative zum Kap San Antonio, wie viele Teilnehmer zum Abschluss befanden.

Martina und Armin Fliegauf hatten mit der Helfergruppe ein sehr schmackhaftes und reichhaltiges Buffet zusammengestellt. Danke auch allen, die mit ihrer Kuchen- und Dessertspende zum Gelingen beigetragen haben. Großartig, wie alle Teilnehmer bekundeten.

Im einzigen schriftlichen Kommentar, den Suscha Borchers schickte, wird auch der Auftritt des Dorfsheriffs erwähnt, der mit seiner Auslegung vom Parkverbot entlang des Platzes leider für Unruhe sorgte und einige Teilnehmer zum abrupten Aufbruch veranlasste.

Ich danke an dieser Stelle nochmals allen Teilnehmern des Frühlingsbrunchs für den wundervollen Tag.

Aloys Kolbeck

10.4. 2023 – ECD von Chuck Berry bis Schumann

Die drei letzten Clubabende in der ISA boten eine exzellente Rückkehr der Big Jack Rhythm & Bluesband in den Euroclub. Hans Hieser begeisterte mit seiner Gruppe gute siebzig Besucher in einer dreistündigen Rockshow – ein gelungenes Comeback für viele Teilnehmer. 

Eine Woche später referierten Anastasia Severin und Harald Wolff von Solvida Care aus Beniarbeig über das „Alt werden an der Costa Blanca“. Es wurden die Unterschiede der spanischen zur deutschen Altenpflege umrissen, sowohl die Unterbringung, die Pflege und nicht zuletzt auch die Kosten. Harald Wolff empfahl den Teilnehmern rechtzeitig eine vollständige Vorsorge mit allen erforderlichen Vollmachten. Auch ließ er nicht unerwähnt, dass eine Rückkehr in das Heimatland einem Verbleib in Spanien bei nicht ausreichenden Sprachkenntnissen und Unterbringung in örtlichen Senioreneinrichtungen oder bei nicht ausreichender finanzieller Deckung in privaten Senioren-Residenzen vorzuziehen sei.

Opernsänger und Clubmitglied Pedro de Castro animierte die Clubmitglieder vor den Ostertagen noch einmal zum Mitsingen. Nach kurzer Einführung und Fortsetzung seines Vortrages zur menschlichen Stimme im vergangenen Herbst wurden drei bekannte Lieder einstudiert und gesungen. Zum Abschluß durfte dann Schumanns „Freude, schöner Götterfunke“ nicht fehlen. Pedro schlug vor, dieses Lied zur Hymne des Euroclub zu kreieren.

Nach drei gelungenen Abenden erfolgt eine kurze Verschnaufpause, bis es am 18. April um 12 Uhr mit einem Frühlingsbrunch auf dem Picknickplatz in Els Poblets weitergeht.

Aloys Kolbeck

7.3.2023 – Ynni Solar

Am heutigen Clubabend stand das Thema „Fotovoltaik“ auf dem Programm. Das Thema schien auf großes Interesse zu stoßen, da sich ca. 60 Mitglieder in dem Clublokal ISA in Els Poblets einfanden.

Die Begrüßung der Mitglieder und drei neuer Mitglieder erfolgte durch Kassenwart Beat Auer, in Vertretung für den abwesenden Präsidenten Aloys Kolbeck (Vizepräsident Heinz Carthaser war erkrankt). Danach folgte die kurze Ankündigung der Reiseleiterin Ruth Egli, dass alle Tagesausflüge ausgebucht sind und es nun nur noch Wartelisten gäbe. Die Fahrt nach Valencia zur Oper/Ballett Carmen in der Sommerpause für 89 Euro kann jedoch noch gebucht werden. Dann lud die Wanderführerin Esther Holliger zur morgigen Wanderung nach Gata de Gorgos ein und teilte mit, dass für die Wanderwoche vom 22.10.23 noch 14 Anmeldungen fehlten, Frist ist hier der 16.4.23!

Um 19.15 Uhr startete dann der Vortrag von Manuel Tablas, Geschäftsführer von Ynni Solar (insgesamt 6 Mitarbeiter). Er erklärte den ganzen Vorgang von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Installation einer „Solar Fotovoltaica“ gut verständlich anhand von Schaubildern und in hervorragender deutscher Sprache. Grundvoraussetzung für diese Anlagen ist die Ausrichtung der Panels nach Süden und keine Verschattung, also z.B. dürfen keine Bäume oder Gebäude im Wege sein. Daher kommt der Geschäftsführer zuerst immer vor Ort, um sich die Lage anzuschauen, also kostenlose Vor-Ort-Beratung mit Kalkulation des Energieverbrauchs. Dann folgt ein kostenloses Angebot, welches durch digitale Unterschrift angenommen werden kann, damit die Subventionen (Next Generation) beantragt werden können, Dauer bis zur Auszahlung ca. 9 Monate. Achtung nur noch bis Ende 2023 möglich! Die Lieferzeit der Anlage beträgt aktuell 2 Wochen und wird in einem Tag installiert.

Zu beachten ist noch die Wartung der Anlage, sie sollte 2‑mal im Jahr gereinigt werden, von Vogeldreck und Sand, damit die Produktion nicht sinkt. Die Anlage amortisiert sich auch ohne Subventionen nach ca. 5–7 Jahren. Der Energieüberfluss wird in der Regel von der eigenen Rechnung abgezogen, muss aber von dem Kunden mit den Anbietern ausgehandelt werden, Hilfestellung wird aber auch hier von der Firma Ynni Solar gegeben. Die Kontaktdaten stehen auch im neuen Clubjournal des Euroclubs (S. 80). Nach zahlreichen Fragen war der informative Vortrag gegen 20.30 Uhr beendet, bot jedoch noch reichlich Stoff für anregende Diskussionen unter den Mitgliedern. Wieder einmal ein rund um gelungener Clubabend!

Tanja Winschel

Clubabend Februar 23

28.2.2023 – Qi Gong

Um 19.00Uhr eröffnete Vizepräsident Heinz Carthaser den heutigen Clubabend.

Er sprach über den bevorstehenden Frühlingsbrunch und dass wir für das gute Gelingen noch Hilfe unserer Mitglieder benötigen. Aktivgruppenleiterin Wandern, Esther Holliger, verwies noch einmal auf die Wanderung. Darauf folgte Ruth, Aktivgruppenleiterin Reisen, mit Ihren Ein- und Mehrtagesfahrten. Rüdiger Jung erinnerte an die 4‑Tages-Radtour vom 8. bis zum 11. Mai, die leider noch nicht den erwarteten Zuspruch gefunden hat.

Siebzig Mitglieder waren der Einladung des Clubs, Qi Gong näher kennenzulernen, gefolgt. Romano Paganini, ein junger Qi Gong Lehrer und schon mit internationaler Erfahrung aus Ondara, referierte zunächst über die Theorie dieser altchinesischen Methode, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Es folgte der angekündigte praktische Teil des Abends; und es war toll anzusehen, wie alle Mitglieder mit großer Begeisterung mitmachten.

Romano verstand es, alle Mitglieder mitzureißen. Unser Vizepräsident bedankt sich bei Romano für die sehr informative Präsentation und wünscht dem werdenden Vater und seiner Frau alles Gute. Heinz erinnert an den nächsten Clubabend und sendet an dieser Stelle viele Grüße und eine gute Besserung an unsere Webmasterin Traudel Nacke. Wieder ein gelungener Abend, unserem Motto folgend:

Gemeinsam schönes erleben!

Gisela Carthaser

21.2.2023 – Karneval im Euroclub

An einem Abend wie diesen, lassen wir uns die gute Laune nicht vermiesen!“

Der äußerst geringe Zuspruch solch einer Veranstaltung im letzten Jahr, gab ihm zu denken und er beschloss: „Dieses Jahr sollte es anders werden!“ So hatte er im Vorfeld tüchtig die Werbetrommel gerührt und mit der tatkräftigen Unterstützung einiger Helfer, das Restaurant „ISA“ bereits am Dienstagmorgen mit Masken, Girlanden usw. entsprechend ausgeschmückt.

Um es vorwegzunehmen, es hat sich ausgezahlt. So an die 70, fröhlich und bunt kostümierte Mitglieder und Gäste kamen in voller Erwartung, um gebührend Fasching zu feiern. Mit leichter Verspätung konnte dann endlich Vizepräsident Heinz, verkleidet als Frankfurter Fußballfan, die närrische Veranstaltung eröffnen. Er begrüßte alle Närrinnen und Narren und gleichzeitig auch den erfahrenen Alleinunterhalter „CHARLY“ der uns den gesamten Abend mit entsprechender Musik in Stimmung bringen sollte.

Heinz informierte die bunte Narrenschar auch darüber, dass sich Präsident Aloys Kolbeck zurzeit in Deutschland aufhalte, um mit seiner Frau Karin, voller Erwartung,  theoretische Geburtshilfe zu leisten. Beide sollen nämlich in den nächsten Tagen bereits zum 5. Mal, Oma und Opa werden.

Wir alle drücken Euch alle Daumen!

Nachdem die Aktivgruppenleiterin Esther auf die Wanderung am nächsten Tag hingewiesen hatte, verkündete sie zur Freude aller Wanderfreunde, dass vom 22. – 29.10.2023 wieder eine Wanderwoche stattfinden wird. Mit viel Beifall wurde diese Info belohnt. Reiseführerin Ruth sprach auf die geplanten Tagesreisen an. Verwies aber speziell noch einmal auf die große 6–Tagesreise in den Norden Spaniens vom 28.5. – 2.6.2023 hin und machte darauf aufmerksam, dass diese anspruchsvolle Reise nur mit einer Mindestanzahl an Mitreisenden durchführbar ist. Diese sei aber zurzeit noch nicht erreicht.

Endlich konnte Charly in die Tasten hauen und heizte die farbenfrohe, aber noch etwas steife, Gesellschaft gleich tüchtig mit altbekannter Karnevalsmusik ein. Mit der ersten Polonaise war dann auch schon das Eis gebrochen, die Stimmung und der Blutdruck stiegen und die Tanzfläche machte ihrem Namen alle Ehre. Die nächste Musikpause nutzte Vize Heinz und präsentierte, über den Beamer auf der großen Leinwand, eine Büttenrede aus der Retorte. Schade zwar, daß es wohl nur wenige bis keine Personen im Club mehr zu geben scheint, die so etwas live darbieten wollen oder können! Da sich in der Hinsicht wohl leider vieles verändert hat, ist, wie ich meine, diese Art der Unterhaltung in unserer digitalen Welt, eine gute Alternative.

Es war wider Erwarten mucksmäuschenstill im Saal, sodass auch jeder die gut vorgetragene Serie an Anekdoten, aus dem Eheleben vom „de Knallkopp“, gut verstehen konnte. Die ein oder andere Episode ist sicher nicht unbedingt dafür gedacht gewesen, diese mal gelegentlich in der eigenen partnerschaftlichen Beziehung anzuwenden. Oder doch? Egal, der Vortrag war herrlich anzuhören und es gab Beifall für Heinz Carthaser, der diese Idee der modernen Unterhaltung umgesetzt hatte. Die nächste Polonaise von Charly und auch vielleicht schon das 2. Gläschen Wein oder Bier, heizten die Stimmung dann gehörig an und die ersten Jacken landeten über der Stuhllehne, die zu Beginn im kühlen Saal der ISA, sicherlich gute Dienste geleistet hatten.

Zur Entspannung nach der Tanzeinlage setzte sich Mickymaus Anita (live!) in Szene. Sie berichtete herzerfrischend von einem Einkaufsbummel, den sie mit ihrer Freundin in Dénia auf der Marquese de Campo durchgeführt hatte. So ganz nebenbei bekam dabei auch noch so mancher Politiker sein gehöriges Quantum „Fett“ ab. Entsprechender Beifall und der von Heinz überreichte Piccolo – Hausorden belohnten Anita für ihren amüsanten Auftritt.

Kaum war der Vortrag verklungen, scharrten schon wieder die ersten tanzfreudigen Narren und *innen (hi, hi ) mit den Hufen, um nach der Musik von Charly die Tanzfläche in Besitz zu nehmen. Es war schön anzusehen, wie glücklich und froh die bunte Gesellschaft in diesen Momenten war! Mein Eindruck war, dass es allen einfach nur guttat, mal die Möglichkeit nutzen zu können, den vielen erdrückenden und schlimmen Nachrichten aus aller Welt, wenigstens für ein paar Stunden zu entfliehen. Niemand braucht sich deswegen ein schlechtes Gewissen einreden lassen, denn ich bin mir sicher, im tiefsten Herzen sind wir mit unseren Gedanken bei all den Betroffenen.

Die nächste größere Tanzpause nutzte unser Moderator Heinz, um ein weiteres Highlight zu präsentieren. Eine elegant gekleidete Person mit schwarzem Gewand, das nur eines Opernsängers würdig ist, betrat die Bühne. Was soll denn das? Gespannt beäugte die närrisch, bunte Gesellschaft in voller Erwarten das, was da wohl kommen mag. Zum Erstaunen aller, stimmte mit mächtiger Stimme unser Mitglied Pedro das Lied „O SOLE MIO“ an. (lt. Wikipedia: neapolitanisch – Meine Sonne) die Überraschung war gelungen! Gleich im Anschluss präsentierte Pedro ein kleines Weinseminar, das er mit entsprechenden Kommentaren begleitete. Die wieder einmal etwas schlauer gewordene Narrenschar bedanke sich mit einem heftigen Applaus und Heinz mit dem besagten Hausorden.

Noch bevor dann Vizepräsident Heinz die offizielle Karnevalsveranstaltung um ca. 21.45 Uhr beendete, präsentierte noch das Kostüm – Komitee, bestehend aus Barbara und Gisela das Ergebnis ihrer Bemühungen, das beste Kostüm im Saal zu finden. Nach einigen lustigen Diskussionen und Klarstellungen, wer nun wirklich den Preis für das schönste Kostüm erhalten soll, einigte man sich auf Irmelin, die sich, kaum wiederzuerkennen, als wahrsagende Zigeunerin kostümiert hatte. Heinz gratulierte ihr und überreichte ihr unter Applaus des Publikums eine Geschenkpackung mit zwei guten Flaschen Wein. Da nur ein Gewinner, bzw. Gewinnerin vorgesehen war, wurden die restlichen Hausorden noch als Trostpreise verteilt.

Nicht nur alle Närrinnen und Narren, sondern auch unser Charly war noch so richtig in Hochform. Kaum legte er mit Schlagern und Tanzmusik einen neuen Musikgang ein, war die Tanzfläche noch besser frequentiert als zuvor. Kaum jemand dachte ans Nachhausegehen. Erst nachdem Charly so gegen 22.40  Uhr seine x‑te Zugabe beendet hatte, entschlossen sich auch die letzten Gäste von diesem super schönen Abend im Clublokal zu trennen und machten sich auf den Heimweg. Danke an den Organisator Heinz Carthaser, all seinen Mitstreitern und dem Musiker Charly, die alle zu dieser schönen und unterhaltsamen Veranstaltung beigetragen haben.

Es war wieder mal ein wunderschöner Abend unter dem Vereins-Motto:

GEMEINSAM SCHÖNES ERLEBEN

Klaus Tornsäufer

14.2.2023 – Thailand – Von Nord nach Süd und 30 Tage in einer Seniorenresidenz

Vor 10 Jahren hatte Clubmitglied Klaus Bufe den Mitgliedern des Euroclubs von seiner Indienreise berichtet. Nun hatte er einige Monate Thailand bereist. Land und Leute, Natur und Kultur. Aber, nachdem Bufe einige Fernsehberichte über Seniorenresidenzen in Thailand gesehen hatte, wollte er auch wissen, wie sind diese denn nun in Wirklichkeit? Der vergangene Clubabend stand also ganz im Zeichnen seines Erfahrungsberichtes.

Wie fast alle Touristen hatte der 72-Jährige zunächst die Millionenstadt Bangkok erkundet. Von dort hatte er eine geführte Tour in den grünen Norden Thailands und danach in den Süden des Landes gebucht. Soweit das Touristenprogramm. Das Interessante für viele Clubmitglieder war jedoch, dass der 72-Jährige dreißig Tage in einer Seniorenresidenz getestet hat. Der eine oder andere hatte bereits einen TV-Bericht über das Rentnerparadies Thailand gesehen und war neugierig, wie es jemand aus dem Club einschätzt. „Ich hab noch nie so viele deutschsprachige Rentner gesehen wie dort. Und auch noch nie so viele Schweizer auf einem Fleck“. Was sicherlich daher kommt, dass die Rentner-Residenzen alle unter Schweizer Leitung laufen.

Viele Clubmitglieder waren noch nie im Land der tausend Tempel, Königspaläste und Buddhastatuen und so hatte Klaus Bufe eine visuelle Präsentation aus Bildern, Videos und abendfüllenden Geschichten dabei. Bangkok ist für viele ein Molloch. „Der Verkehr dort ist ganz schön heftig. Und wenn Du in die Markthallen gehst, dann ist das geruchstechnisch schon echt anstrengend“, beschrieb Klaus Bufe seine Erfahrung in der Megacity. Aber, so hatte er es erlebt, „Bangkok ist eine Stadt zweier unterschiedlicher Welten. Auf der einen Seite hast du die modernen Hochhäuser und auf der anderen leben die Menschen im und am Fluss“. Mit einem Feuerwerk an Farben und Eindrücken ließ Bufe die Mitglieder erleben, was er gesehen hatte. „Buddha ist praktisch überall und es gibt einen für jeden Tag. Manchmal sogar zwei“. Die Bilder waren überzeugend, die Informationen dazu rundeten die Erlebnisse ab.

Man muss tatsächlich sagen: Ein Highlight jagte das andere. Der sogenannte Zugmarkt an der Maeklong Station außerhalb von Bangkok, wo – wie es der Name schon sagt – ein Zug mitten durch den Markt düst. Kein Blatt passt zwischen die Gleise und dem, was die Händler verkaufen. Ertönt ein Signal wird in Windeseile alles zusammengerafft, abgebaut und nach dem letzten Zugwaggon alles wieder wie vorher aufgebaut. Das ganze fünfmal am Tag.

Insgesamt war es eine sehr umfassende Information darüber, was man von einer Rundreise durch Thailand erwarten darf. „Alle Ausflüge waren gut organisiert“, erklärte Bufe. Er hatte einen deutschsprachigen Guide sowohl für den Norden als auch den Süden gebucht. Das Programm für den Norden umfasste Bootsmärkte, Affeninsel, alle wichtigen Tempelanlagen, Buddhas in allen Farben und Größen, Weltkulturerbe-Stätten bis hin zur schönsten Toilette der Welt. Das Goldene Dreieck, Opiumherstellung, Seidenraupen, Teakholzproduktion, Kaffeeplantagen, Orchideen, heiße Quellen, Bergtempel und immer wieder Buddhas. „Die Ausflüge waren das Teuerste. Auch deshalb, weil ich einen deutschsprachigen Führer wollte“. In den Süden ging es auf die Insel Krabi zur Trekkingtour auf den Schlangenberg und zum Kajakfahren.

Etwa drei Stunden von Bangkok entfernt, liegt die Rentneroase und „königliche Sommerresidenz“ Hua Hin. Neben Chiang Mai gehört Hua Hin zu den Top 10 in Asien, in denen sich Ruheständler aus dem Westen besonders gerne niederlassen. Bufe wollte wissen „kann ich mir ein Leben in einer solchen Altersresidenz vorstellen?“ Zunächst war ihm wichtig, wie es drumherum aussieht. Was die Versorgung betrifft, so fehlt es an nichts. Sogar deutsche Produkte liegen in den Supermarktregalen. Im Einkaufszentrum erledigt man den Rest. Das Städtchen an der Westküste des Golfs von Thailand hat einen Bahnhof, die Residenzen einen Shuttle ins Zentrum und zum Strand. Der Strand selbst ist lang, aber wegen der Tide oft geschrumpft. Wer gerne Golf spielt, kann unter mehreren Plätzen auswählen. Es gibt zahlreiche Clubs, in denen sich man sich zu Darts, Weinproben, Radfahren etc. verabreden kann. Insgesamt drei Residenzen hat sich der 72-Jährige angeschaut.

Die erste war LOTUSWELL. Mit nettem, Deutsch sprechendem Personal. Hier werden Hotelzimmer, Wohnungen und Bungalows angeboten. Daneben ein großes kostenloses Aktivitätenprogramm, eine Poollandschaft, die ihresgleichen sucht, Restaurants und ein schöner Garten. Für Ausflüge in die Umgebung steht ein Shuttlebus zur Verfügung. Eine Residenz, wie man sie aus Deutschland auch kennt. In Spanien ist diese thailändische Residenz vergleichbar mit der Ciudad Patricia in Benidorm. Eine eventuelle Pflege muss hier separat bezahlt werden, ist aber im Vergleich zu deutschen Kosten viel günstiger. „Die Vertragsbedingungen sind aber eher restriktiv, da der Vertrag immer nur 30 Jahre läuft.“

Das zweite Resort heißt PROSANA. Es gleicht einer betreuten Wohngemeinschaft nach deutschem Vorbild und ist für Ehepaare geeignet. Zum Beispiel im Falle einer Pflegebedürftigkeit oder Demenz. Alle Kosten sind im Preis enthalten, bis auf einen Krankenhausaufenthalt.

Und schließlich die dritte Residenz namens MANORA VILLAGE. Hier werden Bungalows zum Kauf oder zur Miete angeboten. Außerhalb von Hua Hin, landschaftlich hübsch gelegen. Der ehemalige König hat hier gewohnt. Die Lage punktet mit gutem Klima, zwischen Bergen und Meer. Die Vertragsbedingungen sind flexibel. Man kann sein erworbenes Eigentum vererben.

Das Thema Pflege- und Krankheitskosten muss natürlich jeder individuell für sich betrachten. Und ganz wichtig, die deutsche Pflegekasse zahlt in Thailand nichts“, so die abschließenden Worte von Klaus Bufe und der Hinweis darauf, dass alle Residenzen mit Informationen und Bildern im Netz vertreten sind. „Das persönliche Fazit muss natürlich jeder für sich ziehen. Man sollte aber nicht vergessen, auch in Thailand regnet es ab und zu“.

Elisabeth Neumann-Wiefel

Herzlichen Dank Klaus für den hervorragenden Abend,

Herzlichen Dank Elisabeth für den ausführlichen Bericht.

Hinweis auf den nächsten Clubabend am 28. März 2023 zum Thema: „Vorsorge“:

Alt werden an der Costa Blanca“ Vortrag von Harald Wolff (Solvida)

7.2.2023 – Generalversammlung

Am 7. Februar 2023 konnte Präsident Aloys Kolbeck 120 von 405 stimmberechtigten Mitgliedern im Clublokal ISA begrüßen und die damit beschlussfähige Generalversammlung für das Jahr 2022 pünktlich um 19:15 Uhr eröffnen. Nach einer Minute stillen Gendenkens an die verstorbenen Mitglieder erfolgte die Berichterstattung des Vorstandes und der Leiter:innen der Aktivgruppen über die Aktivitäten im abgelaufenen Clubjahr.

In 2022 konnte der Clubbetrieb wieder mit den regelmäßigen informativen und Clubveranstaltungen aufgenommen werden. Im informativen Angebot des Euroclubs fanden technische und juristische Themen rund um die Immobilie, medizinische Vorträge sowie Informationen zu Senioreneinrichtungen und Pflege in Spanien besonderes Interesse bei den Mitgliedern. Als Höhepunkte im geselligen Clubleben nannte Aloys unter anderen den Frühlingsbrunch am Cabo de San Antonio, das Sommerfest im Garten des Restaurants Los Arcos, und den Besuch des Oktoberfestes in La Nucia. Auch auf Gaumenfreuden mussten Mitglieder und Gäste des Euroclubs nicht verzichten. Eine Wein‑, Wurst- und Käseprobe sorgten ebenso wie der traditionelle Weihnachtsbasar für köstliche Abwechslung. 

Der Euroclub wurde in 2022 auch wieder seiner sozialen Verantwortung gerecht. Neben der Teilnahme an den Sitzungen des Ausländerbeirates waren dies die Unterstützung des Cruz Roja Denia und die Spenden an „Condenados al Bordillo de la Comunidad Valenciana“ sowie an bedürftige Menschen in Pedreguer. 

Im Anschluss an den Vortrag des Präsidenten berichteten die Leiter:innen der Aktivgruppen über die vielfältigen Aktivitäten. Ruth Egli konnte als neue Reiseleiterin mit Tages- und Mehrtagesreisen zu einem noch besseren Kennenlernen Spaniens und seiner Menschen beitragen. Auf dem Programm standen u.a. Xativa und sein berühmtes Castillo, Peniscola mit einer Bootstour auf dem Ebro und Asturien mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Rüdiger Jung berichtete als Leiter der Aktivgruppe Computer über das Angebot zur digitalen Fitness der interessierten Mitglieder für PC, Tablet und Smartphone. Für die körperliche Fitness sorgten neben dem von Armin Fliegauf vorgetragenen Programm der Radgruppe auch die jeweils mittwochs auf dem Plan stehenden Wanderungen, die dank Suscha Borchers und freiwilliger Wanderführer auch in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden durchgeführt werden konnten. Auch die donnerstags im Parc Bassetes durchgeführten Treffen der Gymnastikgruppe fanden reges Interesse bei den Mitgliedern. Letzteres konnte den Mitgliedern aber nur dank des Engagements der freiwilligen Initiator:innen Monika Knippen, Muriel Bläsi und Wolfgang von der Heidt angeboten werden. Für die Zukunft wird hier dringend eine Aktivgruppenleiter:in gesucht.

Den Vorträgen der verschiedenen Aktivgruppen folgte der Bericht des Kassenwartes Beat Auer. Er konnte nicht nur eine ausgeglichene Bilanz für das Clubjahr 2022 vorlegen, sondern auch einen ambitionierten Haushaltsplan für das Jahr 2023, mit einem wiederum ausgeglichenen Ergebnis. Nach Verlesen des schriftlichen Berichts der Kassenprüfer wurde der beantragten Entlastung des Kassenwartes und des gesamten Vorstandes durch Abstimmung der Mitglieder ohne Gegenstimmen und Enthaltungen stattgegeben.

Bei den anstehenden Neuwahlen wurde Trudi Eder in das Amt der Beisitzer:in gewählt. Als neue Leiterin der Aktivgruppe Wandern löst Esther Holliger Suscha Borchers ab, die zuvor mit Dank aus dieser Funktion verabschiedet worden war. Beide Wahlen erfolgten einstimmig, ebenso wie die Wahl von Wolfgang Heitmann, der als 2. Kassenprüfer Hans-Joachim Karrasch ablöst.

Unbesetzt bleibt mangels interessierter Kandidaten leider auch weiterhin das Amt der Pressesprecher:in. Präsident Kolbeck forderte noch einmal eindringlich auf, sich bei Interesse dafür zu bewerben. Nach Worten des Dankes für die geleistete Arbeit des gesamten Vorstandes und der Aktivgruppenleiter:innen vom ehemaligen Präsidenten Eddi Prinz wurde die Generalversammlung um 20:45 Uhr beendet.

Dieter Metz

Clubabend Januar 23

31.1.2023 – Neue Mitglieder – Neue Gruppen

Nachfolgend einige Notizen zum Clubabend, der besonders neuen Mitgliedern gewidmet war.

Der Einladung folgten 45 Mitglieder und Gäste. Zu Beginn gab es Hinweise unserer Reiseleiterin Ruth Egli zu den aktuell geplanten Ausflügen und von Suscha Borchers zur Wanderung am Folgetag.

Anita Kiesling warb für Interessierte für die Wiederbelebung einer Theatergruppe. Sie sucht Mitstreiter, um gemeinsam Sketche einzustudieren und an Clubabenden zu präsentieren. Anita ist erreichbar unter der Tel.-Nr. 666 33 97 94. 

Mit Hilfe der Euroclub Homepage euroclub-denia.com wurde dann der Euroclub Dénia als Verein mit all seinen Programmen und Aktivitäten vorgestellt. Vor allem waren die Gäste des Abends überrascht über das reichhaltige Angebot unseres Vereins. 

Verbunden mit der Einladung zur bevorstehenden Generalversammlung erging erneute eine dringliche Bitte an die Mitglieder, für die unbesetzten Vorstandsämter zu kandidieren; vor allem für das Amt des Pressesprechers oder ‑sprecherin. Der etwas in die Länge geratene Abend hinderte dann leider die Mitglieder daran, ihre mitgebrachten Spiele zu starten.

Aloys Kolbeck

 

24.1.2023 – Besser Hören

Ein erneut gut besuchter Clubabend begann mit der Vorstellung eines neuen Mitgliedes und den Hinweisen zu den QR-Codes auf der Anzeigetafel, die zu den aktuellen Club- und Wanderprogrammen führen. Aktivgruppenleiterin Ruth Egli-Auer präsentierte kurz die bis dato geplanten Reisen, die auch bereits auf unserer Internetseite nachzulesen sind.

Zum Thema des Abends: „Hörminderung bei Erwachsenen, akut oder chronisch“ stellte Präsident Aloys Kolbeck den ärztlichen Direktor der Policlinica Glorieta, Herrn Dr. Christoph Meyer-Josten vor, sowie Herrn Johan Sagel, Hörgräte-Akustiker, und Frau Dr. Paola Barbieri, Fachärztin im Bereich des HNO-Zentrums.

Der Vortrag von Herrn Sagel beginnt mit der Frage, „Was ist Schall?“

Anhand von Aufnahmen und Schnittdarstellungen unseres Hörsystems – bestehend aus Außen‑, Mittel- und Innenohr – wurde sehr anschaulich die Funktion der Schallübertragung, die Umwandlung der Schallschwingungen in elektrische Ströme und Übernahme derselben in unser Nervensystem erläutert. Beeinträchtigt wird das Hörvermögen durch äußere Einflüsse mit zumeist irreparablen Folgen. Genannt wurden die bekannten Diskobesuche, aber auch Verkehrs- und Fluglärm und nicht zuletzt der Arbeitslärm. Mit der Vorstellung der unterschiedlichen Messsysteme leitete Johan Sagel über in die Korrekturmöglichkeiten mittels geeigneter Hilfsmittel, den Hörgeräten.

Dra. Paola Barbieri folgte mit einem Überblick über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von chronischen Hörschäden und akuten Erkrankungen aus medizinischer Sicht. Sie beantwortete Fragen aus dem Publikum zum Thema Hörsturz, in schwerwiegenden Fällen auch Ohrinfarkt genannt, und zum Thema Tinnitus.

Mit einem herzlichen Dank an die Referenten verabschiedeten Dr. Meyer-Josten und der Clubpräsident die Teilnehmer des Abends.

Barbara Schellenberg/Aloys Kolbeck

17.1.2023 – Klug Heizen

Am zweiten Clubabend dieses Jahres wurde zunächst Trudi Eder den anwesenden Teilnehmern als Kandidatin für das vakante Vorstandsamt Beisitzer‑1 vorgestellt. Sie wird, wie Esther Holliger, die bereits am ersten Clubabend vorgestellte Kandidatin für die Wanderleitung, sich auf der kommenden Generalversammlung zur Wahl stellen.

Ruth Egli-Auer präsentierte die erste Tagesfahrt am 24. März zum königlichen Kloster Santa Maria de Valldigna.

Zur Reduzierung von Druckerkosten werden Club- und Wanderprogramme künftig nicht mehr am Empfangstisch ausliegen. Die jeweils aktuellen Programme sind auf der Anzeigetafel zu finden und können als PDF-Datei von der Homepage heruntergeladen werden.

Erstmalig vorgestellt wurde den Teilnehmern der neu eingeführte QR-Code auf der Anzeigetafel, der mit einem QR-Code-Scanner eines Smartphones gescannt werden kann und so ebenfalls zum aktuellen Clubprogramm führt.

Mitglieder, die keinen Zugang zu den digitalen Medien haben, bekommen selbstverständlich weiterhin eine Papierkopie auf Anfrage.

Begrüßt wurde sodann das Schweizer Unternehmen Oekoswiss AG, vertreten durch Gebietsleiter Freddy Wöllharf und Til Schoeps, Repräsentant für die Costa Blanca, zum angekündigten Vortrag „Klug Heizen“.

Das Unternehmen ist spezialisiert auf Entwicklung und Produktion von Infrarot-Heizplatten für die Industrie und für den Wohnbereich. Die Wirkungsweise wurde erklärt und anhand der mitgebrachten Exemplare überzeugend demonstriert. Für die Herstellung wird ein speziell entwickeltes Weißglas verwendet; dieses Glas besitzt einen sehr geringen Anteil von Metalloxiden, was für die hohe Strahlungsintensität ausschlaggebend sei. Die Platten erzielen einen beachtlichen Wirkungsgrad von 95 %. Der große Vorteil einer Wärmeplatten-Heizung, so erklärte Til Schoeps, liege nicht nur in dem äußerst angenehmen Wärmeempfinden, sondern auch in den geringen Investitions- und Betriebskosten. So kostet z.B. eine 600 x 1000 mm – 520 Watt Platte, ausreichend für einen Raum bis 15 m², 1.028 Euro. Die Installation erfolgt durch Mitarbeiter von Oekoswiss; sie kann aber auch durch Elektro-Fachbetriebe vorgenommen werden. Die Platten unterliegen keinem Verschleiß, da sie keine beweglichen Teile besitzen; entsprechend hoch beträgt die Garantie 10 Jahre.

Für weitere Informationen und Angebote hinterließen sie uns ihre Telefonnummern

  • Til Schoeps: 675 586 790
  • Büro (Antoinette): 968 402 956

Aloys Kolbeck

10.1.2023 – Neujahrsempfang

Endlich ist es so weit: Der Euroclub ist aus dem Weihnachtswintervirusschlaf erwacht und die Mitglieder strömen in den vorbereiteten Saal des Restaurants ISA.

Wir sehen uns endlich alle wieder und begrüßen uns herzlich. Die Neuen werden ebenso willkommen geheißen. Jeder von uns bekommt ein Glas Sekt.

Die Stimmung ist gut! Jeder freut sich wohl, wieder dabei sein zu können, und alle wiederzusehen.

Aloys bittet um Ruhe und hält eine kurze Ansprache, in der er auch kurz über eine künftige Änderung in der Wandergruppe spricht. Und welche Ämter des Vorstandes in der bevorstehenden Generalversammlung neu besetzt werden müssen.  Und wir freuen uns schon auf die verschiedenen kleinen und großen Reisen, die so liebevoll vorbereitet und von der Reiseleiterin Ruth Egli-Auer angeboten werden.

Der Musiker, Josele, beginnt zu spielen und wir alle beginnen zu genießen. Bei Salva wird noch rasch das Abendessen bestellt, für den Wein gesorgt, und nun können wir endlich beginnen, uns untereinander zu erzählen, was alles so in den vergangenen Wochen mit uns im Einzelnen geschehen ist.

Die Beine der Tanzfreudigen beginnen zu zappeln, die Musik lädt dazu ein. Alle sind gut drauf!

Es gibt aber auch so viel zu erzählen, denn manche haben sich lange nicht mehr gesehen. Hin und wieder trifft sich eine kleine Gruppe vor dem Restaurant zum Rauchen, auch da gibt es viel zu erzählen.

Der Abend wird ein Erfolg, das Tanzbein ist auf seine Kosten gekommen, wir haben uns wieder ausgetauscht. Später, viel später, gehen wir zufrieden und neu gestärkt nach Hause.

Der nächste gemeinsame Abend kommt mit Sicherheit.

So seid bis dahin sehr herzlich gegrüßt,

Barbara