Wieder einmal liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Der Vorstand des Euroclubs hat wieder versucht ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, und ich möchte mich daher bei allen bedanken, die sich daran beteiligt haben.

Im Vorstand gab es eine Veränderung, da Verena Bircher die Reiseleitung abgab und Birgit Lenz als neue Reiseleiterin gewählt wurde. Leider verließ sie uns recht bald wieder, so dass der Präsident erneut die Reisleitung kurzfristig übernahm und mehrere Reisen bis zum Ende des Jahres durchführte.

Als neuer Reisleiter für das Jahr 2015 konnte dann Karl Rupp gewonnen werden. Er begann mit seiner Frau bereits Mitte des Jahres das Programm für 2015 vorzubereiten und wurde dann auch folgerichtig im Januar in den Vorstand gewählt.

Im Jahr 2014 fanden 38 Clubabende, 50 Radwandertage, 35 Wandertage, 2 Tagesfahrten, 
2 mehrtägige Reisen, 5 mehrtägige Wanderungen, jeden Mittwoch PC-Unterricht, jeden Donnerstag Gymnastik, jeden Freitag Spanischunterricht, Theaterproben, 10 Vorstandssitzungen und vieles mehr an Vorbereitungen für unsere Veranstaltungen statt. 

Soweit das Jahr 2014 in nackten Zahlen.

Vorträge zu aktuellen Themen, zu Fragen der Gesundheit, der Gartengestaltung, Buchvorstellungen und Lesungen, sowie Musik und Tanzabende rundeten das Programm ab. Wiederholt wurden auch einige Neuerungen aus den vergangenen Jahren wie der Probierabend, Schlemmen nach Herzenslust und auch der Weihnachtsmarkt auf Wunsch vieler Clubmitglieder. Traditionell inzwischen schon unser Osterbrunch und die Erbsensuppenwanderung. Wie wir glauben ein doch sehr umfangreiches und vielseitiges Angebot für unsere Clubmitglieder und Gäste.

Hervorzuheben sind sicherlich die Reisen nach Portugal und die Reise nach Galizien. 2 x 4 Tage wandern rund um Alcalá del Júcar und 2 x 4 Tage rund um die warmen Quellen des Rio Mijares sowie die Wanderwoche in den größten Naturpark Andalusiens, werden den Wanderfreunden unvergesslich bleiben.

Die Strandfeste der Gymnastikgruppe und auch das Training mit der anschließenden Abnahme der Deutschen Sportabzeichen zeugen von der Aktivität unserer Mitglieder.

Als herausragende Veranstaltungen möchte ich das Theaterstück „Clinica Alegria“ nennen – mit den Schauspielern der Eurosketcher – aber auch unseren Weihnachtsabend mit der südafrikanischen Opernsängerin Friedel Mitas, sowie das Konzert mit dem Flötisten Hans-Jürgen Pincus. 

Wir versuchen die Sitten und Gebräuche unserer Heimatländer mit unseren Mitgliedern zusammen nicht zu vergessen, lernen aber gleichzeitig auch die unseres Gastlandes kennen. Wir bieten unseren Mitgliedern eine angemessene sportliche Betätigung und Weiterbildung, gesellschaftliches und freundschaftliches Miteinander. Dazu dienen auch unsere Tagesausflüge aber auch mehrtägige Reisen zum Kennenlernen der Mitglieder und unseres Gastlandes. 

Und deshalb möchte ich heute auch nicht unerwähnt lassen woher unsere Mitglieder kommen. Wir haben Schweizer, Deutsche, Holländer, Österreicher, Italiener, Amerikaner, Norweger, Schweden, Portugiesen und Spanier in unseren Reihen.

Jetzt zu Beginn des Jahres hören wir ja von der spanischen Politik, dass es wieder aufwärts geht mit Spanien. Wenn ich mich aber hier in Denia bei den Menschen umhöre, kann ich das nicht nachvollziehen.

Im Gegenteil, die Arbeitslosigkeit liegt hier inzwischen bei über 30 %, die Jugendarbeitslosigkeit bei über 50 %. Nach meiner persönlichen Einschätzung werden gerade hier in unserer Region noch mindestens 2 weitere Jahre benötigt, bevor die Menschen hier merken, dass es aufwärts geht. Verfolgt man die spanische Presse ein wenig, wird man feststellen, dass immer mehr Menschen auf Unterstützung angewiesen sind. Die Kirchen, die Caritas, das Rote Kreuz und andere Hilfsorganisationen betreuen inzwischen fast 4000 Menschen hier in Denia. Das sind rund 10 % der gemeldeten Einwohner. Dazu kommt noch die Zahl derer, die keine Hilfe annehmen, weil sie von ihren Familien unterstützt werden. Dies sollen nach Informationen aus Politik und Verbänden mehr als die vorhin genannten 10 % sein. 

Wir versuchen auch hier zu helfen, soweit es in unseren Möglichkeiten ist. Einer spanischen Familie konnten wir einen neuen Gasherd spenden, da die Familie keine Möglichkeit zum Kochen hatte.
Eine weitere Spende bekam die Stiftung FUNDEM, die sich um den Erhalt der Landschaft bemüht.

Wenn Sie jemanden kennen, der dringend der Hilfe bedarf, lassen Sie es mich wissen, wir haben dafür immer einen Topf vorhanden. Wir werden aber niemals Geld direkt geben, sondern immer nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

In diesem Jahr werden wir unsere Sammlung fortsetzen und dann mit diesem Geld dort einspringen wo es am nötigsten gebraucht wird.

Darüber hinaus führen wir auch Veranstaltungen durch, die wir unseren Mitgliedern per Mail mitteilen, wie z. B. das Selbstpflücken von Orangen oder Veranstaltungen mit anderen Unternehmen – wie den Besuch einer Bank oder eines Reha Zentrums.

Deshalb bitten wir unsere Mitglieder auch um die jeweiligen Mail-Adressen, da wir auch viele andere Veranstaltungen auf diesem Weg ankündigen, die der Euroclub nicht selbst organisiert.

Herzlichen Dank an alle, die – in welcher Form auch immer – mithelfen, damit das Motto unseres Clubs
„Gemeinsam Schönes erleben“ immer wieder umgesetzt werden kann..

Hans-Joachim Kuhl

Der Vorstand des Euroclubs 2014

Obere Reihe von links: Günter Machmerth, Ingrid Lechner, Wolfgang von der Heidt, Birgit Lenz 
Rüdiger Jung, Beatrice Bischof, Sepp Lütolf
Untere Reihe von links: Klaus Tornsäufer, Verena Bircher, Hans-Joachim Kuhl, Heike Raatz, Peter Raatz

Ideenbox
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    Liebe Mitglieder,

    der Vorstand des Euroclub-Denia ist stetig bemüht, sich seinen Mitgliedern und Gästen mit einem interessanten und ausgewogenen Programm zu präsentieren.

    Treu dem Motto: „Gemeinsam Schönes erleben“ wollen wir möglichst vielen Veranstaltungswünschen gerecht werden. Dazu benötigen wir aber unbedingt Eure Mithilfe bei der Ideenfindung und haben dafür eine „Ideenbox“ eingerichtet.

    Lasst uns also wissen, was Euch interessiert oder von Euch gewünscht wird, damit wir diese Vorschläge bei unseren Planungen mit einbeziehen können. Es sollte natürlich umsetz- und bezahlbar sein.

    Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und innovative Ideen.

    Der Vorstand