Der heu­ti­ge Fachvortrag über Solarenergie von Kurt Haefeli. Nur mit Solarpanels kann man unge­fähr 40 % des Stromverbrauchs spa­ren. Wenn man zusätz­lich noch eine Batterie und einen Wechselrichter ein­baut, kommt man auf eine Ersparnis von unge­fähr 60 %. Den gan­zen benö­tig­ten Strom kann man eigent­lich nie her­stel­len. Auch nicht, wenn man Solarpanels mit Batterie, Wechselrichter, Wärmepumpe und Sonnenkollektoren ein­baut, wobei ich gar nicht wis­sen will, was so eine Anlage dann kostet. 

Man kann sagen, dass sich eine Investition in Solartechnik nach unge­fähr 10 Jahren amor­ti­siert, was ein lan­ger Zeitraum ist. Die Solarpaneele müs­sen natür­lich sau­ber gehal­ten wer­den, denn jede Schmutzschicht min­dert den Sonneneinfall und damit die Stromerzeugung. Auch muss man beden­ken, dass gera­de im Winter auch in Spanien die Sonneneinstrahlung nicht so stark ist, um genü­gend Strom zu erzeu­gen. Aber gera­de im Winter ist der Stromverbrauch durch Heizung am größ­ten. Es wur­den zwar vie­le Zahlen genannt, aber lei­der nicht, was eine Anlage für ein nor­ma­les Haus kos­ten wür­de. Die Anlage soll­te auch nicht über­di­men­sio­niert wer­den, denn für die Einspeisung ins Stromnetz bekommt man fast nichts. Sie ist nur inter­es­sant für den Eigenbedarf an Strom. 

Man spart wahr­schein­lich am meis­ten, wenn man regel­mä­ßig nach einem güns­ti­ge­ren Stromanbieter Ausschau hält. Es war ein sehr inter­es­san­ter Vortrag und man hat­te nie das Gefühl, dass der Vortragende sei­ne Solaranlagen ver­kau­fen wollte.

Es waren zwei inter­es­san­te Vorträge unter dem Motto:

Gemeinsam schö­nes Erleben!

Joachim Grünert

Aufnahmen: Gisela Glaser

30.1.2024 – Fachvortrag Solarenergie
Euroclub Denia