Pünktlich zur ausgemachten Zeit standen alle 54 Teilnehmer beim McDonald’s in Dénia bereit zum Ausflug nach Valencia. Es waren starke Windböen angesagt, aber unser Busfahrer meisterte diese Herausforderung mit Bravour und wir kamen sicher an unserem ersten Etappenziel an.
Port Saplaya liegt ein paar Kilometer nördlich von Valencia und bei der Ankunft fragte sich sicher der eine oder andere Mitreisende, was es denn da Besonderes zu sehen gibt. Als wir aber unseren Bummel hinter die Häuserfronten unternahmen, war die Überraschung groß, was sich da für eine Perle unter dem Namen „klein Venedig“ verbarg. Schöne Häuser an einem Kanal gelegen und die vielen kleinen Boote im Wasser. So konnte jeder seine Fotosujets einfangen und anschließend noch Kaffee genießen, bevor es dann weiter in die Stadt Valencia ging.
Der Besuch des Oceanográfico stand anschließend auf dem Programm. Es ist das größte Meeresaquarium Europas, in welchem über 45000 Lebewesen und 500 verschiedene Arten Platz finden. Nachdem die Eintrittskarten verteilt waren, konnte jeder für sich die vielen Sehenswürdigkeiten ansehen und bewundern. Einige traf man dann wieder bei der Delfinshow oder in einem der vielen Restaurants. Wieder andere wollten sich dann auch noch das Ganze, am trocken gelegten Flussbeetes gelegene, Ciudad de les Artes y Ciencias ansehen. Diese modernen Gebäude wurden vom spanischen Architekten Calatrava entworfen und beinhalten auch imposante Gebäude wie die Oper von Valencia.
Zum vereinbarten Zeitpunkt für die Rückfahrt versammelten sich alle wieder beim Oceanográfico und es ging an die Heimfahrt. Der Wind hatte etwas nachgelassen und so kamen wir fast wie vorgesehen nach Dénia zurück.
Eure Reiseleiterin
Ruth
Fotos: Elisabeth Bardill/Ruth Egli