Aktivgruppe Wandern

Wir starten traditionell jeden Mittwoch zu einer Tour durch die wunderschöne Landschaft der Costa Blanca.

Esther Holliger ist Leiterin der Aktivgruppe Wandern.
Sie wird unterstützt von Suscha Borchers, Anja Velten, Ines Breuer und Joachim Kuhl.

Nähere Auskünfte erfolgen an den Clubabenden.

Informiert Euch vor Antritt der Wanderung über die konditionellen Ansprüche und den Schwierigkeitsgrad.
Beides kann man dem Wanderprogramm entnehmen.
Im Zweifelsfall lieber vorher mit dem zuständigen Wanderführer Kontakt aufnehmen. Die Telefonnummern stehen im Wanderprogramm.

Esther Holliger

wandern@euroclub-denia.com

Suscha Borchers

wandern@euroclub-denia.com

Wanderplan Januar – Mai 2025

Bitte beachten:
Der Wanderplan hat einige Änderungen.
Neuer Download!

Unsere Wanderungen beginnen IMMER an dem selben Standort:  Centro Comercial Ondara.

Von dort fahren wir dann gemiensam zu unserer Wanderroute.

Hier noch weitere Tipps, die zum guten Gelingen eines Wandertages beitragen:

  • Bitte tragt Schuhe mit gutem Profil und hohem Schaft. Turnschuhe sind ungeeignet.
  • Wanderstöcke sind eine wertvolle Hilfe, da sie die Kniegelenke enorm entlasten. Beim Abstieg Hände nie in den Schlaufen lassen. Erhöhte Unfallgefahr.
  • Tragt bitte entsprechende Wanderkleidung und bestückt den Rucksack mit ausreichend Flüssigkeit, Vesper und Sonnenschutz.
  • In den Wintermonaten ist es auf den Höhen manchmal überraschend kalt und windig, bitte für warme Kleidung und Regenschutz sorgen.
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Bitte sich nie eigenmächtig von der Gruppe entfernen.

Die Wanderungen finden auf eigene Gefahr statt.
Nur wer gesundheitlich fit ist sollte an einer Wanderung teilnehmen.

Berichte 2025

Wanderrouten im April 2025

2. April 2025 - Busfahrt nach Anna mit zwei Rundwanderungen hier mit Esther

Mittwochmorgen ging es mit 44 Personen früh los mit dem Bus. Unser Ziel war Anna in der Comarca Canal de Navarrés im Südwesten der Provinz Valencia. Ein kleines idyllisches Städtchen und ein wunderschönes Ausflugsziel mit einer schönen Wasserarchitektur.

Der Name Anna hat einen prähistorischen Ursprung und bedeutet „Quelle“. In der Tat ist das Wasser Annaˋs größtes Kapital. Die Stadt verfügt über ein komplexes Netzwerk von Kanälen und Wasserreservoirs, das Wasser fließt überall.

In Anna angekommen liefen wir zuerst alle zusammen an liebevoll gepflegten Gärten vorbei zum Gorgos de la Escalera. Um in die Schlucht runter zu gelangen musste man einige Treppen überwinden. Aber der Besuch lohnt sich. Den gleichen Weg ging es auch wieder zurück.

Nachdem alle wieder nach den anstrengenden Treppen steigen oben waren teilte sich die Wandergruppe. Suscha machte mit 15 Personen die schwerere Rundwanderung der „Ruta de las 3 cascadas“ und ich machte mit 28 Personen die leichte Rundwanderung „Cami de les Fonts“.

Zuerst gingen wir durch das Städtchen Anna. An der Fuente de Abajo und Fuente Arriba vorbei, machten eine kurze Rast an der nächsten Quelle Gorgo Catalán. Ein sehr schöner Picknickplatz mit Tischen und einem kleinen Naturschwimmbad mit Wasserfall und klarem Wasser.

Auf einer Asphaltstraße ging es leicht ansteigend hoch an Plantagen vorbei. Danach einen kurvigen und steilen Betonweg runter und leicht erhöht dem Rio Anna entlang.

Dann links in einen Wanderweg der uns mal hoch mal runter durch eine urige Landschaft führte.

Bei einem Wegweiser ging es zuerst auf einem breiten Wanderweg runter der bald in eine Asphaltstraße mündet, zur Fuente Negra. Eine von den vielen Quellen die es in der Umgebung um Anna gibt wiederum mit Tischen und Bänken auf denen wir eine Picknickpause machten.

Ab der Fuente Negra gingen wir links auf einen Wanderweg am Bach entlang, danach über eine Brücke, hoch auf einer Strasse an Fruchtplantagen vorbei bis wir wieder beim Gorgo Catalán ankamen.

Ab da hatten wir den gleichen Weg zurück zum Städtchen Anna, machten da noch einen kleinen Rundgang durch die Gassen und trafen kurz danach auf die Wandergruppe von Suscha.

Da wir alle zeitig bei unserem Bus waren beschlossen wir früher zur Albufera Laco de Anna zu fahren und machten vor dem Essen im Restaurant La Albufera noch gemeinsam einen Rundgang um den kleinen hübschen See.

Im Restaurant wurden wir herzlich empfangen und reichlich bedient mit einem feinen Essen.

Ein schöner abwechslungsreicher Wandertag ging zu Ende und was noch schöner war, das Wetter hat auch mitgemacht. Sah es doch ein paar Tage davor nicht gerade danach aus.

Ganz nach dem Sprichwort.

„Wenn Engel reisen oder bei uns Wandern, wird das Wetter schön“.

Esther Holliger

2. April 2025 - Anna – Die Runde der 3 Wasserfälle hier mit Suscha

Die ganze Gruppe machte sich zuerst auf den Weg zur „Gorgo de Escalera“. Die von oben genauso prächtig zu sehen war wie am Fuße. Dafür muss es eine Treppe hinunter um in den Genuss zu kommen. Hier baden im Sommer die Bewohner. Die leider dann wieder hoch. Ab dann trennten sich die der „Mittelschweren“ von den „Einfachen“. Die Wasserfälle befinden sich unterhalb des Dorfes. Einen erst bequemen Zementweg entlang bis zu einem Picknickplatz wo der erste Wasserfall „Gorgo de Gaspar“ hinabfällt. Hier ist alles gesäubert worden. Ab hier geht es nun Stufenweise bergab wobei der Pfad nicht ohne ist. Mit Händen und/oder mit Strick. Hier kann zwar zu einem nahen Wasserfall, dem „Wikinger Fall“ gelangt werden, nur sind die Stufen nass und es stehen Warnhinweise. Also nur von der Seite betrachtet. Endlich unten, schlängelt es sich unter Felsüberhängen und Bambus in Richtung „Salto de Escalera“, jenem Wasserfall den wir als ersten in seinem „Bett“ besucht haben. Ein Mühlstein steht am Felsen angelehnt. Wie ist er dahin gekommen? Insgesamt ein traumhaftes Gelände. Über 2 Brücken und wir stehen staunend davor. Der Schweiß macht sich bemerkbar obwohl wir bis dahin noch nichts Richtiges geleistet hatten. Leider müssen wir weiter. Sanft rauf und runter, auf Stegen und Stufen, an kleinen Wasserläufen entlang, bis die Schlucht hinter uns liegt und es bergauf geht. Von dieser Anhöhe ein Ausblick auf die Schlucht. Der Fluss Sellent ist nicht zu überhören. In Schlangenlinien hoch bis an eine Straße. Eine kurze Verschnaufpause bis alle da sind und dann an Feldern vorbei. Von den Chilianbauten sind nur noch vertrocknete Pflanzen da. Hier geht es in den Wald über und der Pfad schraubt sich stetig höher bis es an eine Abbruchkante kommt und Anna sichtbar wird. Hier legen wir ein Picknick ein welches wir uns verdient haben. Das Wetter meint es gut mit uns. Die Regensachen bleiben in den Rucksäcken. Weit unten ist der Wikinger Fall zu sehen wo der Weg zu gefährlich ist.

Ab hier ist mehr oder weniger Panoramaweg, angenehm im Wald zu gehen. Ein kurzes Klettern und wir sind im flachen Gelände. Dann bergab und einen steilen Weg entlang der ausgewaschen ist bis an eine Straße. Später den ultimativen Pfad zum Fluss runter der einen abenteuerlichen Übergang in Form von Paletten hat die über 2 Baumstämme gelegt sind. Auch hier wurde gesäubert. Durch einen schönen Wald geht es nun zum Dorf hoch wo der letzte, ein kleiner Wasserfall, noch bestaunt werden will.

9. April 2025 - Wanderung Famorca zu den Schäferhöhlen

 

Bei wunderschönen Sonnenschein ging es ab Famorca zu den Schäferhöhlen. 20 Teilnehmer erfreuten sich auf einer abwechslungsreichen Tour insbesondere an den zahlreichen Zistrosen, die in voller Blüte standen. Über schmale Pfade ging es bis zur Quelle und danach auf breiten Wegen zurück nach Famorca. 
13 Teilnehmer genossen danach das leckere Essen im Restaurant Nou Portet.
 
 Anja Velten 
 
16. April 2025 - Vom Dorf Vall d`Ebo zum Wanderheim Figureta

Es ist stürmisch und ich fragte mich ob wohl jemand kommt. Ja, immerhin zu viert treffen wir uns am 2. Treffpunkt. Der Sturm weht uns die Blüten eines Baumes buchstäblich um die Ohren. Kirschbäume, die bereits zur Hälfte ausgeblüht sind.

Der Rückenwind macht uns fast Beine. Durch die trockene Furt, an einer Ruine vorbei Richtung Wäldchen. Ja, der Brand von vor 2 Jahren hat diese verschont. Einmal Straße überqueren und befanden uns wenig später auf der Forstpiste die zum Wanderheim führt. Hier befindet sich der „Avenc Ample“, ein Loch von 20m Durchmesser und 60 m tief. Dort trainieren 2 Guardia Civil Beamte. Da unten hat es eine Galerie mit Stalagmiten. Hier ist am Wochenende viel los. Von hier eine großartige Sicht auf das Dorf Vall d`Ebo, die Berge dahinter, und die Höllenschlucht zur anderen Seite. Deren Tiefe lässt sich nur erahnen. Sie „schlängelt“ sich Richtung Vall de Laguard. Ab hier leider Sturm von vorne. An gepflügten Feldern vorbei bis in den Pfad Richtung „Tossal Gros“ eingebogen wird. Sodann werden andere Aussichten zuteil: Ruinen, größtenteils intakte Mauern und ein sehr tiefer Brunnen, der vom Hauptpfad nicht sichtbar ist. Man meint aufgrund der letzten Niederschläge wäre mehr Wasser drin – aber nein. Von hier ein weiter Blick über Hinterland und Küste. Cullera scheint zum greifen nah. Später passieren wir die Reste eines Anbaugebietes. Überall Blumen und wilder Korn. Die Gegend hat sich gut erholt. Segaria, Montgo und das Vall de Laguard mit seinem Cavall Verd und der Golf von Valencia sind zu sehen.

Der Tossal Gros wird links liegen gelassen und nun geht es größtenteils bergab bis zum Wanderheim. Dieses Gebiet ist von Schluchten durchzogen.

Am Wanderheim ein schönes Picknick im Windschatten. Hier wurde aufgeräumt, die verbrannten Bäume beseitigt. Alles sieht rein aus.

Einmal noch bergauf (Pego und Marjal liegen links zu Füssen) bis zu jenem Pfad, der uns zu einem weiteren Loch bringt. Viel schmaler aber 120m tief. Auch hier kann in die Unterwelt vorgedrungen werden. Von hier geht es dann zurück Richtung Dorf. Nur bequem ist die Strecke nicht mehr. Quasi im Slalom den felsigen Pfad runter. Grasbüschel und Blumen machen es etwas rutschig aber alles geht gut. Hier noch exponiert eine Ruine. Der Pfad zu sehen den wir vorher rauf sind, und bald erreichen wir die Straße. Etliche Meter auf dieser bis der Abzweig runter zum Fluß kommt. Hier gibt es ein Feld mit viel Mohn. Im Flußbett steht zwar noch Wasser, ist aber problemlos passierbar. Kurz vor den Autos entscheiden wir uns für eine Einkehr. Erst beim 3. Restaurant haben wir Glück. Es gibt Menü und auch Tapas. Sehr zu empfehlen. Diesem Tag haben trotz Sturm genossen und damit

Frohe Ostern!

Suscha

 

16. April 2025 - Runde um die Ermita Benisaina

Osterspaziergang

Eine Frühlingswanderung in der Region zwischen Riu Gorgos und Tarraula in Javea sind 22 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde des ECD am 16. April angegangen. Mit 6 km Länge und 140 Höhenmeter eher ein Spaziergang, aber sehr abwechslungsreich durch Feld und Flur. Die Natur hat gezeigt, was sie kann, wenn es, wie in den letzten Wochen, regelmäßig geregnet hat. Eine Pflanzen- und Blütenvielfalt hat die Wanderer begleitet.

Start und Ziel war ein kleiner Waldparkplatz in der Cami Tarraula. Ein paar erste Höhenmeter und die Sicht auf die Höhenlagen von Rebaldi, Cumbre und Tossal Gros lassen den Blick schweifen. Und dann um zwei Ecken wieder in Richtung des Riu Gorgos und eine Landschaft, die sich mit der Toskana messen kann. Naturflecken, Kulturbäume, kleine Felder und der weite Blick über das Tal zwischen Javea und Gata. Wieder ein kleiner Anstieg, vorbei an herrschaftlichen Anwesen im traditionellen Stil. Den typischen modernistischen „Ibiza Style“ sucht man zum Glück hier in dieser Gegend vergebens.

Es geht wieder leicht abwärts, hinunter zur Ermita Benisaina. Ein interessantes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, um das sich die Gemeinden Javea und Denia streiten. Die Einsiedelei ist ein landwirtschaftliches Gebäude, auch Alqueria de la partida de Benitzaina genannt, lässt uns Wikipedia wissen.

Der Rückweg führt entlang des Gorgos Flusstals. Das wilde und steinige Flussbett wird zweimal überquert. Nur wenige Flecken sind mit Brackwasser bedeckt. Dafür entschädigt die Natur mit üppigen Blütensträuchern zum Genießen und Fotografieren. Dieser spanische Frühling bleibt sicherlich in Erinnerung und lässt keine Gedanken an die drohende Klimakrise mit Trockenheit und verbrannter Erde aufkommen.

Stilvoll erfolgte der kulinarische Abschluss in der Casita Paco, einem alten traditionellen spanischen Restaurant in der Nähe bei Paella und Chopitos.

Guido Dahm

 

Wanderrouten im März 2025

12. März 2025 - Fleix - Campell Geheimnisvolle Mauer

Vall de Laguar eine spanische Gemeinde in der Provinz Alicante mit einer Bevölkerung von ca. 890 Einwohner. Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort Fleix die Ortschaften Benimaurell, El Campell und Fontilles. Im Vall de Laguar gibt es verschiedene Wanderungen mit Anspruchsvollen Routen, wie über den Kamm des Caball verd oder die Rundwanderung durch den Barranco del Inferno mit insgesamt 6800 Stufen.
Wir aber machten eine eher gemütlichere Rundwanderung von Fleix aus.
Bei dem großen Parkplatz gegenüber der Schule von Fleix wartete eine beachtliche Anzahl von 28 Personen, zuerst ging es durch das kleine Dorf Fleix mit seinen engen Gassen, danach auf einer Asphaltstraße entlang mit einem Grandiosen Blick über das Tal bis zur Küste.
Bei der Quelle (Font de Gel), einer Quelle wo immer, auch bei längerer Trockenheit Wasser sprudelt bogen wir links in einen Weg ab. Danach auf einem Wanderpfad runter an der Muralla de Fontilles entlang, bis zu der Straße die nach Murla führt.
Ein kurzes Stück gingen wir auf der Straße, die wir alsbald rechts wieder in einen Wanderweg abbogen, die uns hoch durch einen Pinienwald führt. Bei einer Anhöhe und einer alten Ruinösen Finca machten wir einen Picknickhalt.
Ab da ging es weiter auf einem Feldweg an Mandel und Kirschenplantagen entlang, bis wir wieder auf die bekannte Straße, die nach Murla führt, ankamen.
Kurz begrüßten wir die Esel, die in einem grossen Gehege sind. Dann ging es weiter an Kirschenplantagen entlang, leicht ansteigend auf der Straße zur Quelle Font de Gel. Ab da hatten wir den gleichen Weg zurück bis nach Fleix.

Esther Holliger

26. März 2026 - Schöne Rundwanderung von Gata de Gorgos

Mit einer Gruppe von 26 Personen begann heute unsere abwechslungsreiche Rundwanderung von Gata de Gorgos aus. Von einem grossen Parkplatz neben einer Schule gelegen, ging es zuerst ein kurzes Stück durch Gata de Gorgos, danach über den Rio Gorgos und eine Weile auf einem schön ausgebauten Weg am Rio und Parc del Raval entlang. Kurz verlief unser Weg auf einer Asphaltstraße und danach auf einem Wanderweg nach unter, nah am Flussbett des Rio Gorgos entlang bis wir den Rio überqueren mussten.

Danach liefen wir auf einem schönen ebenen Wanderpfad durch einen Pinienwald immer am Rio entlang bis kurz vor der Autobahn wieder eine Überquerung des Rio kam. Weiter ging es auf dem Wanderpfad und nochmals den Rio überquerend, auf einem Feldweg weiter durch Pinienwald, auf einem breiten Wanderweg Bergauf, bis wir an der Font la Mata ankamen.

Hier machten wir eine kurze Rast um danach kurz weiter auf dem Cami de la Font de la Mata, bogen links in einen Kiesweg auf eine Hochebene ein. Bei einer verfallenen Ruine gab es eine längere Picknickpause von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Montgó und die Küste hat.

Gestärkt ging es weiter bergab, an Felder mit schön blühenden wilden Gladiolen vorbei, weiter auf dem Wanderpfad runter an Terrassen entlang wo früher vermutlich mal Mandelbäume angepflanzt waren.

Bis wir wieder auf den Cami de la Font de la Mata trafen, wir aber bogen gleich danach rechts in einen Nebenweg, folgten diesem um alsbald wieder auf einem Feldweg an Mandelplantagen entlang zu wandern. Danach in leichtem auf und ab auf Wanderweg bis wir wieder an der Straße Via Pista ankamen wo unsere Autos standen.

Esther Holliger

Wanderrouten Februar 2025

05.02.2025 – Ermita La Font Santa Rundwanderung

Bei herrlichem Wetter und strahlend blauem Himmel begann heute unsere Rundwanderung, los ging es mit 29 Personen von der Ermita bei der Font Santa die gleich neben der Kartbahn ist und zu dem Gemeinde Gebiet Teulada gehört.

Die Gegend um Teulada sieht ganz anders aus als bei Ondara, Els Poblets und Vergel. Statt Orangen und Zitrusplantagen hat es viele Weinreben die auf unzähligen Terrassenförmigen Feldern angelegt sind.

Zuerst hatten wir eine weile Asphaltstraße Cami de la Borda die uns hochführte an Weinreben vorbei zu einer Anhöhe mit prächtigen neu gebauten, modernen Villen.

Weiter auf der Straße durch einen Pinienwald und danach wieder an Rebfeldern vorbei die von Weinbauern gerade zurück geschnitten wurden. Immer leicht hochsteigend bis wir die 170 hm erreicht hatten. Danach ging es auf einem Feldweg runter, mit einem herrlichen Blick auf die Küste von Moraira und terrassenförmig angelegten Feldern mit Weinreben, dazwischen ab und zu ein Haus und mit Feldern die mit leuchtend gelb blühendem Klee bewachsen waren, runter bis zum Barranc del Pas den wir überquerten.

Ab da leider wieder Asphaltstraße mit leichtem hoch und runter am Barranc del Pas entlang bis wir bei der Hauptstraße ankamen die wir überqueren mussten um zu unseren Autos bei der Ermita de la Font Santa zu gelangen.

Esther Holliger

12.02.2025 – Runde Tossal bei Javea

Bei herrlichem Wetter und strahlend blauem Himmel begann heute unsere Rundwanderung, los ging es mit 29 Personen von der Ermita bei der Font Santa die gleich neben der Kartbahn ist und zu dem Gemeinde Gebiet Teulada gehört.

Die Gegend um Teulada sieht ganz anders aus als bei Ondara, Els Poblets und Vergel. Statt Orangen und Zitrusplantagen hat es viele Weinreben die auf unzähligen Terrassenförmigen Feldern angelegt sind.

Zuerst hatten wir eine weile Asphaltstraße Cami de la Borda die uns hochführte an Weinreben vorbei zu einer Anhöhe mit prächtigen neu gebauten, modernen Villen.

Weiter auf der Straße durch einen Pinienwald und danach wieder an Rebfeldern vorbei die von Weinbauern gerade zurück geschnitten wurden. Immer leicht hochsteigend bis wir die 170 hm erreicht hatten. Danach ging es auf einem Feldweg runter, mit einem herrlichen Blick auf die Küste von Moraira und terrassenförmig angelegten Feldern mit Weinreben, dazwischen ab und zu ein Haus und mit Feldern die mit leuchtend gelb blühendem Klee bewachsen waren, runter bis zum Barranc del Pas den wir überquerten.

Ab da leider wieder Asphaltstraße mit leichtem hoch und runter am Barranc del Pas entlang bis wir bei der Hauptstraße ankamen die wir überqueren mussten um zu unseren Autos bei der Ermita de la Font Santa zu gelangen.

Esther Holliger

19.02.2025 – Benidoleig Rundwanderung

Von Benidoleig einem kleinen Dorf in der Provinz Alicante, mit einer Bevölkerung von ca 1232 Einwohner ging es heute auf unsere Rundwanderung. Unsere Gruppe umfasste heute 32 Personen.

Der Treffunkt war beim Cementerio, von da aus gibt es verschiedene Wanderouten. Eine davon die Rundwanderung zur Caˋl Durà war heute unser Ziel.

Zuerst ging es gemütlich auf einem Waldweg entlang bis wir an einem Wanderwegweiser ankamen.

Ab da hätten wir auf dem Waldweg weiter gehen können. Hätten dann aber einiges an Asphaltstrasse durch die Urbanisacion Aldea de Las Cuevas laufen müssen bis zur Caˋl Durà.

Wir entschieden uns für die ein wenig anspruchsvollere Route und bogen an diesem Wanderwegweiser in einen gut begehbaren Wanderpfad, der uns in Serpentinen hoch zur Caˋl Durà führte, ab.

Bei der Ruine von einem sehr alten grossen und stattlichen Herrenhaus Caˋl Durà (Anmerkung von Michael: von Esther liebevoll als Kaffee Durchzug getauft) machten wir eine längere Picknickpause, nach dem doch recht anstrengendem Aufstieg zur Ruine.

Nachdem sich alle erholt hatten ging es weiter auf einen Waldweg mit Blick ins Tal, gegenüber die Segária und aufˋs Meer.

Auf diesem Waldweg gingen wir noch eine Weile durch den Pinienwald, bis wir wieder in einen Wanderweg abbogen der uns weiter nach unten führte, zum Aussichtspunkt Mirador del Cat und einem ehemals alten Kalkofen, weiter ging es auf dem mit Serpentinen angelegten Wanderweg durch Pinienwald runter bis wir wieder bei den ersten Häuser von Benidoleig ankamen.

Dann noch eine Steinige Treppe hoch, nochmals auf einen Wanderpfad und ein kurzes Stück Asphaltstrasse zurück zu unseren Autos beim Cementerio von Benidoleig.

Esther Holliger

19.02.2025 – Auf anderen Wegen zu den Mühlen

Die kleine Gruppe begann den erst anstrengenden Teil an der Seite des Restaurants Tango. Anfangs felsig, hohe „Stufen“ bis ein Punkt erreicht war wo der Hafen schon gut überschaubar ist. Ab da ein schön zu gehender Pfad. Die Terrassen sind gut sichtbar und der steile Küstenabschnitt präsentierte sich im Dunst. Ja, heute war die Sicht nicht so berauschend und je höher Wind unser Begleiter. Am Aussichtspunkt angekommen hat es nicht nur Aussicht. Etwas abseits gelegen könnte es eine alte Tränke ohne Wasser sein. Leider gibt es daüber keine Information. Immerhin können wir bis zur Cumbre del Sol sehen und den alles dominierenden Montgó. Ab der Straße hat es sonst eine sehr gute Sicht bis nach Denia und weiter. Auf Pfaden parallel zur Straße bis zu einem großen Parkplatz. Hier könnte es auch weitergehen mit Sicht auf Dénia doch wir schlagen einen andere Richtung ein, an einem 2015 restaurierten Kalkofen vorbei. Ein Infoschild klärt auf. Es gab hier mal 10 Kalköfen, zwei davon sind noch übrig. Nach diesem kurzen Zwischenstopp weiter zu einer bewaldeten Anhöhe. Dort steht eine Ruine samt Sitzgelegenheit, können einer super Aussicht auf Jávea und sein Ballungsgebiet frönen. Hier hat es eine Trinkpause. Am liebsten will man gar nicht weg. Durch den Wald und dann eine gute Weile auf Straße/Weg bis zu den Mühlen. Wer es bequem haben will kann auch mit dem Auto bis hier her vorfahren. Hier sind wir fast allein und können etwas die Seele baumeln lassen bevor wir den steilen Abstieg angehen. Von den 11 Mühlen sind eine aus dem XIV. Jahrhundert, die anderen aus dem XVIII. In diesen wurde damals Getreide gemahlen. Die Felder reichten bis ans Meer. Heute nicht mehr vorstellbar. Ab hier könnten wir gut den Ifach von Calpe und das Berniamassiv sehen doch der Dunst will sich nicht verziehen. Der obere Teil Jáveas, die La Plana (flach), hat also einiges zu bieten.

Nach einer ausgedehnten Pause der kurze Gang zum Parkplatz zurück. Wir folgen dem Hauptwanderweg bis zu einer Linkskurve. Der bekannte Pfad geht geradeaus weiter und wir nehmen die Linkskurve. In Serpentinen runter, kurz vor dem Wald wird es schwierig. Schwierig weil Mountainbiker diese Strecke lieben und die Piste dementsprechend aussieht. Glücklicherweise beehrten uns jene nicht. Es ist kaum zu glauben aber der Verkehrslärm dringt nicht zu uns durch. Schon bald sind wir fast unten, der Wald ist üppig, stoßen auf ein ehemaliges stattliches Herrenhaus. Eigentlich ist dieses Gelände Privatbesitz. Nur ist der Zugang eben nicht richtig abgesperrt, also können wir bequem durch das Tor auf die Straße gelangen. Ab hier hat uns die laute Zivilisation wieder und je näher wir dem Hafenviertel kommen desto mehr Küchendüfte wehen uns entgegen. Einige gehen noch Essen. Ein paar mutige Schwimmer ziehen ihre Bahn.

Suscha

26.02.2025 – Rundwanderung bei Senija
Von Senija aus ging am Mittwoch unsere Rundwanderung mit 26 Personen.
Ein kleine Gemeinde arabischen Urspungs die eng mit dem Anbau von Weintrauben und der Herstellung von Sultaninen verbunden ist, weswegen es noch heute im gesamten Stadtgebiet die traditionellen Riuraus gibt. Die typischen Bauten, in denen die Trauben getrocknet wurden. Der ganze Ort selber ist ein kleines Freilichtmuseum, wo man zahlreiche Wandmalereien an den Fassaden und Mauern bestaunen kann.
Von Senija aus gibt es viele Wanderwege hoch zum Kreuz (La Creu de Senija) oder zu der Höhle La Carganta und entlang der für diese Gegend so typischen Trockensteinmauern.
Unsere Rundwanderung ging zuerst auf einem Serpentinenartigen Wanderweg hoch bis zu einer Kreuzung mit Wanderschilder, von da aus man zum Kreuz (La Creu de Senija) zur Cova de la Garganta oder weiter bis nach Lliber Wandern könnte.
Wir aber gingen links auf einem Wanderweg auf eine Anhöhe von der man ebenso einen herrlichen Blick bis über Calpe, dem Olta und Ifach hatte und auf der anderen Seite Richtung Javea und Montgó und weit ins Tal Vall de Pop bis nach Parcent.
Nachdem viele Fotos gemacht wurden ging es runter auf einem ein wenig Anspruchsvollen Steinigen aber gut begehbaren Wanderpfad. Entlang an den typischen Trockensteinmauern machten wir bei einer Ruine einen Picknick halt.
Danach ging es immer leicht bergab, an einem unscheinbaren Wellnesszentrum Terra Centre Holístic vorbei in einen Pinienwald wo wir auf dem Wanderpfad durch den Wald viele Prozessionsraupen sahen.
Über die Strasse CV 745 wo nach Lliber führt, weiter in einen Pinienwald auf einenem Wanderweg runter an Weinfelder entlang und nochmals hoch durch einen lichten Wald bis zu der alten Strasse wo von Benissa Richtung Jalon führt.
Ab dieser Strasse ging es durch eine Urbanisacion, weiter an Weinfeldern entlang bis wir wieder in Senija bei unseren Autos ankamen.

Esther Holliger

Wanderrouten Januar 2025

Jalón-Llíber - Rundwanderung am Mittwoch den 15. Januar 2025

Die erste Rundwanderung im neuen Jahr startete mit einer recht großen Anzahl Wanderer, immerhin 40 Personen. Die Rundwanderung führte uns von Jalón aus nach Llíber in der La Marina Alta, im Vall de Pop, in der Nähe des Flusses Gorgos.

Zuerst ging es am Rio Gorgos entlang auf dem Cami de Gorgos. Wir überquerten zweimal das Flußbett des Gorgos. Nach dem gemütlichen dahin wandern kam rechts der erste kleinere Anstieg auf einem Wanderpfad hoch. Hier ging es einer Farm mit Ziegen und Schafen vorbei, zu einer Anhöhe zum Hausberg von Llíber La Muntanyeta. Bei dieser Anhöhe gab es einen hübsch angelegten Picknickplatz wo wir eine längere Rast machten. Dabei genossen wir auch die schöne Aussicht ins Vall de Pop mit seinen vielen Weinreben.

Ab da ging es ein Stück auf dem Cami La Bassa weiter und bogen bald rechts in einen weiteren Wanderpfad ab. An Weinreben entlang ging es wieder etwas hoch in einen lichten Pinienwald. Auf einem schmalen Wanderweg weiter an der Südseite des Hausberges von Llíber entlang. Immer mal mit Blick auf die Weinrebenfelder werfend, kamen wir bald bei dem Mirador Llíber an.

Ab da noch durch das kleine Dörfchen Llíber mit seinen engen mit Blumen geschmückten Gassen. Die Gassen noch mit richtigen Pflastersteine gepflastert.

Auf dem gleichen Wanderweg wo wir schon von Jalón aus gekommen waren, ging es zurück zu unseren Autos auf dem Parkplatz gegenüber den Bodegas von Jalón.

Esther Holliger

Wanderung zum Leuchtturm von Albir am Mittwoch, 22. Jan. 2025

Ein gemütlicher Spaziergang zum Leuchtturm von Albir war an diesem Mittwoch angesagt. Immerhin wanderten 26 Personen mit.

2,5 km lang ist der Weg hoch oben über der Küste, angeschmiegt an den Naturpark der Sierra Helada und er zählt zu den schönsten an der Costa Blanca.

Der Weg ist asphaltiert und für alle gut begehbar, ab und zu hat es Nischen mit Picknicktischen und Ruhezonen.

Unterwegs bietet sich ein fantastischer Ausblick aufs Meer, die Küste von Albir und Altea, bis hin zum Wahrzeichen von Calp dem Peñón de Ifach.

Am Ende wartet der hübsche weiße Leuchtturm, in dem ein Kultur-und Umwelt-Interpretationszentrum untergebracht ist.

Esther Holliger

Vom Reitstall an der Cumbre del Sol zur Granadella Mittwoch, 22. Jan. 2025

Bei diesigem Himmel begaben wir uns (kleine Gruppe u.a. mit Gästen) auf die Forstpiste die am Reitstall anfängt. Die Forstpiste verdient eigentlich nicht mehr diese Bezeichnung seit dem Brand 2016 da es keine Bäume mehr hat. Hier gibt es eine sehr gute Aussicht auf den Montgó, die tiefen Schluchten an deren Rändern sich Ruinen befinden. Überall sind Terrassen zu sehen. Ein gutes Stück zu gehen bis es an den Aussichtspunkt kommt. Diesem fehlt seit einem Orkan das Dach. Ein Teil der Steilküste bis zum Cap D`Or und dem Wachturm von Moraira, ein Stück des Ifach von Calpe und die Insel der Entdecker Richtung Jávea sind zu sehen. Hier beginnt die Wildnis bzw. der Pfad über schwieriges Gelände welcher uns zur Turmruine führt. Hier braucht es seine Zeit und die Aussicht wird genossen und Fotos geschossen. Unser Ziel, die Granadella, ist da bereits zu sehen. Es bleibt uneben, an einer Kletterstelle wurde das Seil entfernt, stattdessen Eisenstufen. Das Seil war besser. An manchen Stellen duftet es. Stachelginster und Lavendelbüsche säumen den Pfad. Eine Kette ist gespannt. Aber eigentlich braucht es sie nicht. Alle schaffen es prima. Dann kommen die Stufen in Sicht die zu einem Aussichtspunkt hochführen. Glücklicherweise hat es ein Geländer denn die Stufen sind in den Fels hineingearbeitet und kann gut zum hochstämmen genutzt werden. Das letzte Stück ist am schwierigsten. Dann folgt eine Erholungspause mit Sicht auf den Felsbogen. Ab hier dann bequem bis in die Bucht wo wir einen Metallsucher am Wasser sehen. Der ist so tief in seine Arbeit versunken, nimmt uns nicht wahr. Vögel versammeln sich, in der Hoffnung Brotkrumen abzustauben. Die Idylle wird ein wenig durch Radler gestört die Minutenlang eine Drohne über uns fliegen lassen.

Naja, gut gestärkt machen wir uns auf den Weg. Bisschen durch eine flache Schlucht bis der Hügel auftaucht wo der Pfad hochführt. Er ist am Anfang steil, auch ausgefahren durch MTB`s. An Ruinen vorbei und je höher werden immer mehr neu angelegte Terrassen sichtbar die nach dem Brand angelegt worden sind.

Dann treffen wir wieder auf den Hauptweg und haben die Cumbre del Sol vor Augen mit ihrer massiven Bebauung.

Am Ende kehren noch ein paar ein. Glück gehabt, denn zwei Busse stehen dort.

Suscha

Wanderung durch die Sierra Solana am 29.01.2025

Bei teilweise Sonnenschein begann heute unsere Rundwanderung mit 34 Personen. Los ging es von der Kapelle des Heiligen Christus von Golgatha (Ermita Santo Cristo del Calvario) wie die Einsiedelei von San Blas de Pedreguer auch genannt wird.

Ab der Ermita ging es auf einem Wanderpfad bis zu einer Infotafel und weiter auf einem Serpentinenweg hoch bis zu einem Wanderwegweiser auf ca. 300 Höhe. Von da aus hatte man einen spektakulären Blick auf die Küste links und rechts des Montgoˋs.

Von diesem Wegweiser aus führen Wanderwege in Verschiedene Richtungen. Der ganze Wanderweg PRV-53 rund um den Muntanya Gran ist ca. 16,5 km lang.

Unser Wanderweg führte uns runter durch Palmitas, durch Olivenplantagen und an der Finca La Ponderosa vorbei.

Bei einem Renovierten älteren Haus machten wir für ein Picknick halt um danach gestärkt und ausgeruht weiter durch die schöne Landschaft zu wandern. An verfallenen Ruinen und teils neu renovierten alten Fincas vorbei, durch einen Pinienwald auf einem Steinigen (Sender del Enric) Wanderpfad runter, an der Cova del Tambor vorbei zum Parc del Patronat.

Ab da führte uns nochmals ein Wanderpfad oberhalb Pedreguer zurück zu unseren Autos bei der Ermita San Blas.

Esther Holliger