Und wie­der schien die Sonne strah­lend vom blau­en Himmel und bescher­te unse­ren Wanderfreunden einen som­mer­li­chen Wandertag. Leider konn­te ich ges­tern nicht mit wan­dern, dan­ke aber Hubert für sei­ne für­sorg­li­che Führung und Suscha für den nach­fol­gen­den Bericht.

Ingrid Lechner

Heute hat­ten sich 31 wacke­re Wanderfreunde*innen am Consum/Benissa ein­ge­fun­den. Zusammen ging es im Konvoi über Pedramala in die Urbanisation La Cometa zum Cometa Park in Calpe. Gleich am Anfang ging es ziem­lich in die Höhe, auch wenn im Schatten, die ers­te Trinkpause kam schnell. Wegen der hoch­som­mer­li­chen Temperaturen wur­de auch der star­ke Wind als ange­nehm emp­fun­den. Nach ca. 15 Minuten erreich­ten wir die Straße nach Pedramala und nach eini­gen Metern ging es dann auf einem unmar­kier­ten Pfad wei­ter, den wir beim Vorwandern frei­ge­schnit­ten hat­ten. Nach kur­zer Steigung erreich­ten wir den ers­ten Aussichtspunkt. Ifach, Maryvilla, Olta und Bernia wie auf dem Präsentierteller. Nach kur­zer Pause fing der Spaß mit der stärks­ten Steigung an. Danach ging es gemäch­lich auf alten Wegen, ver­ges­sen wir­ken­den Terrassen wei­ter, bis wir nach 1,5 Stunden unse­ren Picknickplatz erreich­ten. Ein Logenplatz, der Schatten und knal­li­ge Sonne her­gab, mit wie­der­hol­ter tol­ler Aussicht. Hier muß­te irgend­wann mal jemand mit einer Machete oder ande­rem Gerät auf­ge­räumt haben. Es sah wie frisch geschnit­ten aus. Nach aus­rei­chen­der Pause mach­ten wir uns an den Abstieg, durch einen schat­ti­gen Abschnitt, an einem bau­fäl­li­gen Brunnen vor­bei, gepfleg­ten Feldern, den Ifach fast immer im Blick. An einer Sackgasse her­aus­kom­mend, die letz­te Trinkpause, jeder such­te sich einen schat­ti­gen Platz. Der her­um­lie­gen­de Müll wur­de igno­riert. Dann ging es eine Betonpiste in Serpentinen abwärts (Calpe hat­te wahr­schein­lich kein Geld mehr für wei­te­res Asphaltieren) und wir muß­ten lei­der erst über Palmenabfall und ande­res stei­gen, bis wir uns lang­sam durch einen – von uns frei­ge­schnit­ten – Abschnitt im Barranco kämpf­ten, den wir nach kur­zer Gehzeit hin­ter uns lie­ßen. Eine klei­ne Fincaruine lie­ßen wir rechts lie­gen. Ab da hat­ten wir einen brei­ten Forstweg mit kur­zem Bergab und ‑auf, das saf­ti­ge Grün auf den Feldern kün­dig­te das Zurück in die Zivilisation an. Wieder auf Asphalt fehl­te uns nicht mehr viel zum Cometa Park. Die Hälfte der Gruppe fand sich noch zu einem Mittagessen in Calpe ein.

Suscha

Vorschau: 2. Oktober: 4‑tägige Herbstwandertage in der Sierra de Albarracin

                 2. Oktober: Leichte Rundwanderung zur Staustufe Isbert mit Joachim

25.09.2019 – „Rund um Pedramala“
Euroclub Denia