Gespannt warteten die Teilnehmer der Olympischen Strandspiele von Denia auf die zu erfüllenden Aufgaben. Die Organisatoren – Doris, Renate, Klaus und Wolfgang – machten es ihnen auch nicht gerade leicht (aber spannend). Fünf Disziplinen waren zu erfüllen. Drei Mannschaften kämpften um die Punkte.
Als erstes Spiel war das Pflaumenkern-Weitspucken angesagt. Die größte Weite wurde mit 38,10 Metern erreicht – von 10 Teilnehmern.
Dann kamen die zu Stelzen umgewandelten Blechdosen zum Einsatz. Das war im Sand gar nicht so einfach. Aber das Gleichgewicht wird bei uns immer trainiert.
Nun waren unsere Netzstrumpfhosen an der Reihe. Da wird so mancher gefragt haben, was das wohl sollte! In die Strumpfhose kam ein Tennisball. Die Strumpfhose wurde über den Kopf gezogen und mit dem „Rüssel“ mussten drei leere Wasserflaschen umgeworfen werden. Auch das war nicht so leicht!
Auch unsere älteste Teilnehmerin (Helga) hatte ihren Spaß.
Wasser darf natürlich bei einer Strandolympiade auch nicht fehlen. Ein Topf (Schüssel) wurde mit Seilen von den Teilnehmern mit Meerwasser gefüllt. Alles ohne Handeinsatz! Das Wasser sollte dann in einen Eimer umgefüllt werden. Die größte Wassermenge hat natürlich gewonnen.
Als letzte Aufgabe sollte ein Sandgebilde aus einzelnen Türmen (ca. 40 cm hoch) geschaffen werden. Die Fotos von Elisabeth sprechen für sich! Danke dafür!
Per Zufall gehörte zu unserer Jury auch ein französisches Paar. Elena hat für uns übersetzt. Aber die Beiden hatten auch ihre Freude an uns.
Sieger war die Gruppe 2 mit 90 Punkten – herzlichen Glückwunsch!!!
Aber am Ende waren ALLE die Sieger!!!
Zum Abschluss sind wir wieder zu einer großen Runde zusammengekommen und haben ein kleines Gläschen Sekt genossen. Es gab wieder viel Spaß an diesem olympischen Vormittag und nur zufriedene Gesichter.
Wolfgang